Social Media Social Media compact (9) (50.+51.KW-2011)

01: Die Präsenz der Führungsetagen in den sozialen Netzwerken hat sich in den letzten sechs Monaten verdoppelt. Im internationalen Vergleich wird deutlich, dass unter den europäischen Firmen Twitter die häufigste Verwendung findet. Für die Mehrzahl der aktiven Vorstandsmitglieder  in den deutschen Unternehmen ist das internationale Business-Netzwerk LinkedIn der klare Favorit. Der Trend geht hin zu gezielten Aktionen. So gibt es neben reinen Platzhalterpräsenzen durchaus überzeugende Dialoge, zum Beispiel, wenn Vorstandsmitglieder Finanzberichte und aktuelle Unternehmensentwicklungen per Videobotschaft vermitteln. Eine weitere Möglichkeit der Kommunikation zwischen Vorständen und Stakeholdern bilden Gastbeitrage in Corporate Blogs. → queo-group.com  

02: Im Jahr 2011 waren 77 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland mit einem Internetzugang ausgestattet, davon besaß die Mehrheit (93 %) eine schnelle Internetverbindung (Breitbandanschluss). Wie das Statistische Bundesamt, Wiesbaden weiter mitteilt, hatten insgesamt 28 Millionen private Haushalte eine schnelle Internetverbindung. Die Zugangswege zum Internet sind sehr vielfältig, eine Reihe von Haushalten nutzt dabei mehrere Verbindungsarten. Am weitesten verbreitet ist der DSL-Anschluss: 82 Prozent der Haushalte mit Internetzugang nutzten diese Art des Breitbandanschlusses. Ein Drittel der Haushalte mit Internetzugang (29 %) verwendete weitere Breitbandanschlussarten, um ins Internet zu gelangen. → destatis.de

03: Die große Mehrheit der deutschen Internetnutzer ist im privaten Bereich weiterhin sehr stark von klassischen Kommunikationsmitteln abhängig. Für ihre private Kommunikation vertrauen die Deutschen mit jeweils zu über 90 Prozent dem Festnetz, Mobiltelefon oder E-Mails. Sechs von zehn deutschen Internetnutzern nutzen daneben bereits soziale Netzwerke zum Austausch mit Freunden oder zu Informationszwecken. Dies geht aus der repräsentativen Umfrage unter 1.035 deutschen Internetnutzern ab 16 Jahren für den Dynamic Communication Index hervor, die das Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland in Köln im Auftrag des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) in Düsseldorf durchgeführt hat. → bvdw.org

04: Dass eine Webseite für die Präsentation eines Unternehmens sinnvoll ist, muss nicht mehr diskutiert werden. Doch schon beim Unternehmensblog ist es nicht mehr ganz so klar. Grundsätzlich ist ein gut geführtes Blog für jedes Unternehmen eine wichtige Präsentations- und Kommunikationsplattform. Die Betonung liegt dabei jedoch auf “gut geführt”, denn wenn ein Blog einfach nur vor sich hin dümpelt und nur alle vier bis fünf Wochen ein lustlos geschriebenes Beitrag erscheint, ist das auch eine Art der Unternehmenspräsentation – nur eben eine negative. Der gleiche Ansatz gilt natürlich auch für Facebook, Twitter oder Google+. Egal welchen Kanal Sie nutzen, er muss aktiv gepflegt werden. → .karrierebibel.de

05: Längst wird in sozialen Online-Netzwerken nicht mehr nur privat geplaudert. So genannte Social Media dienen zunehmend auch der professionellen Kommunikation. Die Heinze Marktforschung wollte es genauer wissen. Wie wichtig sind Internetdienste wie Facebook, Xing, Twitter und You Tube für Architekten und Bauherren? Eine im Oktober abgeschlossene Studie gibt erstmals Einblick in ihr aktuelles Social-Media-Nutzungsverhalten. Der Fachinformationsdienstler Heinze hat dazu schriftlich beantwortete Fragebögen von 358 Architekten und Planern sowie 268 privaten Bauherren und Modernisierern aus ganz Deutschland ausgewertet. → heinzemedien.de  

06: Beratung, Neukundenakquisition und Erfahrungsaustausch erfolgen auch in der Versicherungsbranche längst nicht mehr nur beim Makler oder in der Geschäftsstelle, sondern online. Allerdings sind viele Versicherer dabei nur punktuell aktiv. Oft fehlt es an einer klaren Social Media-Strategie. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint, die den Online-Auftritt von 50 deutschen Versicherungen und deren Akzeptanz seitens der Internetnutzer untersucht hat. Dafür wurden Blogs, Tweets und Webseiten der Versicherer auf News-Wert sowie Anzahl der Follower analysiert. → presseportal.de

07: Im Nordosten der Republik wohnen die größten Social Media-Muffel: In Mecklenburg-Vorpommern nutzt nur jeder zweite Onliner (52 Prozent) Facebook, Twitter oder andere Social-Web-Angebote. Spitzenreiter im Bundesländervergleich ist Rheinland-Pfalz: Hier haben die meisten Internetnutzer die Social Media-Welt für sich entdeckt (73 Prozent). Das ist das Ergebnis der Studie "Social Media-Atlas 2011" von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor, Hamburg und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung. → faktenkontor.de

08: "Social Media" ist auch bei Slideshare ein beliebtes Thema: Wer Ideen und Anregungen sucht, oder sein Wissen teilen möchte, ist bei Slideshare gut aufgehoben. Zum Jahresende finden Interessierte hier die 20 meist favorisierten deutschen Präsentationen des Jahres, darunter sehr viel zu Social Media; beispielsweise von Holger Schmidt, Talkabout, Fink & Fuchs, Mobile Zeitgeist, Claudia Becker, Bernet_AG oder Newsaktuell. Spannend sind dabei auch die Zugriffszahlen, die mittlerweile immer häufiger in den fünfstelligen Bereich gehen. → slideshare.net

09: Um die Karriere zu beflügeln, reicht es nicht, Mitglied in Netzwerken zu sein. Die Netzwerke müssen auch als Plattform genutzt werden, um sich darzustellen und zu positionieren. Sieben Tipps, wie Sie es schaffen, die gewünschte Aufmerksamkeit zu gewinnen – ohne aufdringlich zu wirken. 1. Sich an die (Spiel-)Regeln halten. 2. Präsent sein. 3. Alleinstellung. 4. Sich positionieren. 5. Sich für andere Menschen interessieren. 6. Den Status anpassen. 7. Mit dem Status spielen. → horizontjobs.de  

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