Social Media Automotive Buzz Index: Deutsche Autohersteller schneiden überdurchschnittlich gut ab

Text 100 hat die Ergebnisse seines ersten Automotive Buzz Index vorgestellt. Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie viel Aufmerksamkeit Automobilhersteller in Social Media im Jahr 2011 bekommen haben. Dafür wurden die Social Media Kanäle rund um die drei größten Messen der Automobilbranche in 2011 beobachtet und ausgewertet: NAIAS 2011 in Detroit, der 81. Genfer Autosalon und die 64. IAA in Frankfurt. Die Ergebnisse zeigen, dass nur wenige Hersteller ihr Markenprofil in den sozialen Kanälen transportieren können. In enger Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Statsit hat Text 100 weltweit mehr als 217.000 Beiträge in Social-Media-Kanälen wie beispielsweise Twitter, Facebook, Youtube, bekannten Automotive Blogs und Foren ausgewertet. Auf Basis der Ergebnisse leitet Text 100 grundlegende Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ab, wie die Autohersteller ihren Markenauftritt auf Social Media Plattformen verbessern können.

Die wichtigsten Ergebnisse des Automotive Buzz Index 2011:
· Unter den 40 Automobilmarken, die auf über 170 Millionen Websites weltweit beobachtet wurden, dominierten acht Marken die Online-Konversationen und blieben damit während der drei Automotive-Messen konstant unter den Top 10.
· Die Social Media Plattform mit dem weitaus größten Anteil an relevanten Beiträgen war Twitter, gefolgt von Blogs und YouTube. Facebook war die am wenigsten genutzte Plattform.
· Unter den Themen, die untersucht wurden, generierten Fahrzeugstudien noch immer mehr Aufmerksamkeit in Social Media als beispielsweise Umweltschutz-Themen oder Benzinverbrauch.
· BMW war die Marke, die im Text 100 Automotive Buzz Index insgesamt am meisten überzeugen konnte und es schaffte, Leistung als Attribut klar für sich zu besetzen. Daimler gelang dies mit den Attributen Design und Fahrspaß, VW wurde von den Konsumenten am häufigsten mit Umweltthemen in Verbindung gebracht.

Es ist offensichtlich, dass auch die Automobilwirtschaft, verglichen mit anderen Branchen, die Bedeutung von Social Media erkannt hat und genauso schnell wenn nicht noch schneller ausschöpft. Allerdings sollten viele Automobilhersteller ihre Kommunikationsstrategie präziser abstimmen. Denn noch oft unterscheidet sich das offline über traditionelle Kanäle wahrgenommene Markenbild von demjenigen online in Social Media Kanälen, sagt Aedhmar Hynes, CEO von Text 100. Das Vertrauen der Konsumenten in Social Media nimmt zu, während das Vertrauen in konventionelle Medien zu schrumpfen beginnt. Hier sehen wir eine Chance für Automobilmarken, Word-of-Mouth zu nutzen und ihre Marke bei den Konsumenten gegenüber anderen Marken mittels einer klaren Social-Media-Strategie zu differenzieren.

Den Report sowie weitere Informationen finden Sie auf der Automotive Buzz Index Webseite.

(Quelle: Pressemitteilung der Agentur Text100 in München vom 15. Dezember 2011 → text100.com )

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