Medien Medien compact (3) (05.KW-2012)

01: Mit einem grundlegend überarbeiteten Fernsehprogramm, einem neuen Auftritt im Internet und einem neuen Corporate Design stellt sich die Deutsche Welle dem Wettbewerb auf den internationalen Medienmärkten. Das gab Intendant Erik Bettermann in Berlin bekannt. Diese Veränderungen sind ein Meilenstein für eine verbesserte mediale Außenpräsenz Deutschlands in der Welt, sagte Bettermann. Bei der Neugestaltung des TV-Programms hat die DW in verstärktem Maß auf Material der ARD-Landesrundfunkanstalten und des ZDF zugreifen können. Ausserdem startet die Deutsche Welle ihren neuen Internetauftritt - das vielsprachige, multimediale Angebot ist ab 6. Februar abrufbar. Mit dem neuen Fernseh- und Internetangebot verbindet die Deutsche Welle einen neuen Markenauftritt. → dw-world.de  

02: Fernsehen, CDs, Computerspiele, Sammelbilder, Internet: Medien sind für Kinder zentraler Bestandteil ihrer Lebenswelt. Mit ihnen tauchen sie in Phantasieräume ein und erschließen und gestalten zugleich ihre Umgebung – und das bereits seit über einhundert Jahren. Einen anschaulichen Einblick in die Geschichte von Kindermedien gibt die Ausstellung "KinderMedienWelten. 1885 – 2011" im Museum für Kommunikation Berlin. Vom 16. März bis 20. Mai beleuchtet sie die Entwicklung der Kindermedien – von den Heftchen, Postkarten und Sammelbildern des ausgehenden 19. Jahrhunderts über View-Master, Kindergrammophone und Comic-Hefte bis hin zur heutigen Flut elektronischer Spiele an Konsolen und im Netz. → mfk-berlin.de  

03: Das Fernsehen ist in deutschen Familien das wichtigste Medium. Fast drei Viertel aller Kinder und Jugendlichen von drei bis 19 Jahren schauen regelmäßig (mindestens mehrmals pro Woche) gemeinsam mit ihren Eltern fern. 45 Prozent der Eltern hören regelmäßig mit ihren Kindern gemeinsam Radio und 13 Prozent gehen regelmäßig zusammen ins Internet. Bücher spielen vor allem für die jüngsten Kinder ein wichtige Rolle: 82 Prozent der drei- bis fünfjährigen bekommen regelmäßig von ihren Eltern vorgelesen oder lesen gemeinsam mit ihnen. Dies sind Ergebnisse der aktuellen FIM-Studie 2011 (Familie, Interaktion & Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs). → mpfs.de  

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