Autoren-Beiträge Teure Imagepflege: Wo sind die Grenzen des Wissenschaftsmarketings?

Ende 2011 berichtete das Laborjournal über einen Fall kostspieliger Wissenschafts-PR, den Forscher als Warnung zur Kenntnis nehmen sollten. Der Artikel wurde nicht online gestellt, geht aber auf den Post "Nepper, Schlepper, Forscherfänger" im Blog des Magazins zurück. Ein unbekannter Anrufer fragt bei einem Institut nach der Leiterin.

"Er arbeite für ein Publikationsorgan ... des Public Service Review. Dieses würde daran mitwirken, Entscheidungsträger der EU darüber aufzuklären, in welche Forschungsgebiete diese zukünftig mehr Geld stecken müsse." Der Anrufer plane gerade die nächste Ausgabe und habe gehört, die Forscherin sei DIE Expertin auf ihrem Gebiet. Dann kommt das Angebot: "er würde gerne vorschlagen, dass ich darin auf zwei Seiten über meine Arbeit berichte. Das sei dann unglaublich prestigeträchtig, allerdings eben auch schrecklich dringend. Irgendwann erwähnt der Anrufer noch, dass jeder Autor Page Charges zahlen muss, damit der Artikel erscheint."

Den vollständigen Artikel von Peter Zekert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig lesen Sie hier: → scilogs.de  

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