Knigge für das Internet: Wie sozial ist „Social Media“?

Der Deutscher Knigge-Rat in Bonn greift eine Forderung von Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) auf. In einem Interview mit der „Welt“ hat Aigner neue Verhaltensregeln im Netz gefordert. Im Interview befürwortet sie „einen Ehrenkodex, eine Art Knigge für das Internet, zehn goldene Regeln – kurz, knapp und klar.“

Der Deutsche Knigge Rat greift diese Anregung auf und veröffentlicht zwölf Empfehlungen, die in den neuen sozialen Netzwerke wie Xing, Facebook und LinkedIn für Souveränität sorgen. Für Rainer Wälde, Leiter des Deutschen Knigge-Rats, übernehmen die Netzwerke für den postmodernen Menschen „die Funktion der Dorflinde, unter der sich früher die Bewohner zum täglichen Austausch getroffen haben.“

Soziale Netzwerke leben vom aktiven Meinungsaustausch. Gemeinsam mit den Kollegen vom Deutschen Knigge Rat vertritt Rainer Wälde die These, dass ein Dialog in der virtuellen Welt wie im realen Leben nur aus aktivem Zuhören und persönlichen Mitteilungen entstehen kann.
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