Tipps & Lesehinweise DEBA ruft „Monate des Employer Brandings“ aus
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- von Helge Weinberg
Muss Employer Branding „cool“ sein? Darüber diskutierten die Teilnehmer einer Fachtagung Anfang Oktober. Auch die Kommunikation von Arbeitgebermarken war in den letzten Monaten ein Thema in der HR-Fachwelt. Grund genug für die Deutsche Employer Branding Akademie (DEBA), Klarheit zu schaffen und die „Monate des Employer Brandings“ auszurufen. Von November 2016 bis Januar 2017 finden Veranstaltungen und Seminare zum Thema statt, so die Employer Branding Praxiskreise oder das Intensivseminar „Arbeitgeberranking-Management“.
Eine Arbeitgebermarke soll ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darstellen. „Einfach nur „cool“ zu sein ist weder in Beziehungen noch im Employer Branding gut genug. „Coole Kampagnen“ verfehlen das Ziel, Nähe zwischen Bewerbern und Unternehmen herzustellen. Es ist Zeit für die „Entmarketisierung“ des Employer Brandings. Weg mit den glatten Bildern und den platten Texten, her mit echten Aussagen über echte Unternehmen“, fordert Wolf Reiner Kriegler (Foto), Gründer und Gesellschafter der DEBA. Im Branding gehe es um Emotionen, die seien nie „kühl“.
Die „Monate des Employer Brandings“ starten am 2. November mit einem Praxiskreis-Treffen von Employer Brand Managern bei Ringier in Zürich, gefolgt von einem weiteren Treffen am 9. November bei Mahle in Stuttgart. Hier entwickeln die Teilnehmer im Rahmen von Mini-Barcamps Lösungen für konkrete Projekte. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen zu den „Monaten des Employer Brandings“ sind hier zu finden.
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