Studien IfaP-Studie: Etablierte Parteien verstehen Social Media nicht

Obwohl verschiedene Studien den etablierten Parteien schon in der Vergangenheit bescheinigten, das Internet nicht richtig für die Kommunikation im Wahlkampf zu nutzen, und die Probleme aufzeigten, scheint es bis heute kaum einen Lerneffekt zu geben.

Insbesondere soziale Netzwerke werden häufig falsch genutzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts für angewandte Publizistik (IfaP) an der Fachhochschule (FH) Kiel. Grundlage der Erhebung sind Daten zur Onlinenutzung politischer Parteien während des Landtagswahlkampfes in Schleswig-Holstein.

“Dass die Piraten im neuen Landtag so stark vertreten sind, ist auch auf schlechte Onlinestrategien der etablierten Parteien zurückzuführen”, sagte Christian Hauck, Leiter des Instituts. So seien zwar alle Parteien bei Facebook und Twitter präsent, eine echte Kommunikation mit den Userinnen und Usern fände allerdings nur in Einzelfällen statt. Vieles wirke improvisiert und aufgesetzt.
Den Artikel vom 15. Mai auf der Internetseite "Social Media für Unternehmen" hier online weiterlesen.

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