Termine Alles was Recht ist: Erste Fachtagung zu Litigation-PR in München

Die juristischen Auseinandersetzungen um Jörg Kachelmann, Klaus Zumwinkel und Peter Hartz sind prominente und aktuelle Beispiele einer Kommunikation im Spannungsfeld von Journalismus, Public Relations und Recht. Diese entwickelt sich zu einer eigenständigen Disziplin: Litigation-PR. Es geht um die Kommunikation juristischer Auseinandersetzungen.

Auf der 1. Münchner Litigation-PR-Tagung am 16. September 2010 sollen bisherige und weiterführende Positionen hierzu entwickelt und ausgetauscht werden. "Wo stehen wir heute? Wie ist die aktuelle Situation zu bewerten? Welche Perspektiven bieten sich?“, nennt Veranstalter Perry Reisewitz die wichtigsten Fragen.

Unter dem Tagungs-Motto "Litigation-PR: Alles was Recht ist - Kommunikation rund um den Gerichtssaal“ geben hochkarätige Experten eine praxisnahe Einführung und Wissenschaftler systematische Einsichten und Ausblicke. "Wir erwarten als Referenten unter vielen anderen den PR-Fachmann Dietrich Schulze van Loon, den Fachjournalisten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Joachim Jahn, und die Staatsanwältin im Zumwinkel-Prozess, Margrit Lichtinghagen“, erklärt Mitveranstalter Lars Rademacher.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren dabei zusammen mit den renommierten Fachleuten weitergehende Fragen: Welche Formen, Strukturen und Möglichkeiten der Litigation-PR sehen Medien, Anwaltschaft, Justiz, Unternehmen, Kommunikationsbranche und Wissenschaft? Welche Chancen und Risiken tun sich dabei auf? Und zu welchen Veränderungen wird Litigation-PR in Zukunft bei uns führen?

Veranstalter sind Lars Rademacher von der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK) und sein Kollege Perry Reisewitz, Geschäftsführer von Compass Communications, sowie Astrid Nelke, Geschäftsführerin der Berliner Kommunikationsagentur know:bodies, und Alexander Schmitt-Geiger, Geschäftsführer der PR-Agentur Communication Public Affairs.

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