Branche DAPR feiert 25-jähriges Bestehen mit Partnern, Dozenten und Mitbegründern

DAPR Jubilaeum 25Die Deutsche Akademie für Public Relations (DAPR) ist 25 Jahre alt geworden. Grund genug für Mitbegründer, aktuelle und ehemalige Gesellschafter sowie Geschäftsführer, Dozenten, Geschäftspartner und Fachjournalisten das Jubiläum zu feiern. So bildet die Gästeliste für den Jubiläumsempfang einen Querschnitt durch 25 Jahre Ausbildungsgeschichte ab. Nils Hille (Foto Mitte; © DAPR), aktueller Geschäftsleiter der DAPR, begrüßte rund 40 Gratulanten in Düsseldorf, unter ihnen die Präsidenten des Berufsverbandes Deutsche Gesellschaft für Public Relations (DPRG) und des Wirtschaftsverbandes Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA), Norbert Minwegen und Uwe A. Kohrs. Ein Resümee zu 25 Jahren DAPR zogen DAPR-Präsident Alexander Güttler (2. v. r.) und „PR-Journal“-Gründer Gerhard Pfeffer, der vor einem Vierteljahrhundert die DAPR zunächst als Prüfungsinstanz mit auf den Weg gebracht hatte.

„Ich freue mich, dass bei der DAPR wieder das zusammengekommen ist, was zusammengehört“, sagte Pfeffer (r.) und ergänzte: „Ich wünsche ihr, dass sie mit dem heutigen, hoch motivierten Team auf dem von ihr eingeschlagenen Weg weitergeht, ganz im Interesse der Branche.“

Hille Nils Pfeffer Gerhard DAPRNils Hille (l.) und die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Lüdeke und Philip Müller treiben die Entwicklung der DAPR im Jubiläumsjahr weiter voran: mit dem bevorstehenden Umzug in größere Räumlichkeiten geht eine Erweiterung des Seminar- und Studienangebots einher. Die universitäre Anbindung, dies hob Güttler in seiner Laudatio explizit hervor, ist ein notwendiges und tragfähiges Zukunftsmodell, das bei der DAPR seit einigen Jahren etabliert ist und mit einem reinen Online-Studium in Marketingkommunikation noch im Jubiläumsjahr weiter ausgebaut werden wird. „Wer heute Weiterbildung in einem größeren Rahmen betreibt, der braucht einen guten universitären Partner. Den hat die DAPR mit der Donau-Universität Krems schon vor zwei Jahren gefunden und exzellent integriert“, so Güttler.

Einen Impulsvortrag hielt Tim Ende-Styra, der gerade von simyo zu Ketchum Pleon gewechselt und Referent im neuen DAPR-Führungskräftetraining ist. Sein Thema war die Digitalisierung; hier ein Auszug aus seiner Rede:

„Für professionelle Kommunikatoren herrschen goldene Zeiten, denn die Spielfläche hat sich enorm vergrößert und erweitert. Instagram hat neun Millionen aktive Nutzer; von den 10- bis 18-jährigen Deutschen nutzen 70 Prozent regelmäßig Whatsapp. Zudem gibt es rund 200.000 aktive Blogs hierzulande. Das sind enorme Chancen, aber man muss sich auch darauf einlassen und die neue Regeln akzeptieren. Die Absender-zur-Empfänger-Kommunikation wandelt sich zu einer Kommunikation der Dialoge, die Kommunikatoren auch aktiv bedienen können müssen. Seien sie furchtlos, probieren Sie Dinge aus. Keiner kann Ihnen sagen, ob alles funktioniert. Aber machen Sie es, mit Geschwindigkeit und Mut. Sie können dabei nur gewinnen.“

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