Branche Konsumenten wollen mit Marken Gutes tun
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- von Gerhard Pfeffer, Siegburg
Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Ereignisse ist das Bedürfnis Gutes zu tun rund um den Globus weiterhin groß. Zu diesem Ergebnis kommt die am 3. Dezember herausgegebene zweite weltweite Konsumentenstudie von goodpurpose, einem Beratungsangebot der internationalen PR-Agentur Edelman. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass sieben von zehn (68 %) Konsumenten weltweit einer Marke auch in schwierigen Zeiten treu bleiben, wenn diese einen guten Zweck unterstützt. Für Deutschland geben 61 Prozent der Befragten an, dass sie trotz des wirtschaftlichen Abschwungs genauso viel oder mehr Zeit und Geld für gute Zwecke investieren werden.
Dass die Konsumenten in Deutschland etwas bewegen wollen, belegen auch die folgenden Studienzahlen: Die Mehrheit, 82 Prozent, empfindet es als ihre Pflicht zu einer besseren Gesellschaft und Umwelt beizutragen; 74 Prozent haben das Gefühl persönlich etwas verändern zu können und 82 Prozent sind gewillt ihr Konsumverhalten zu ändern, um die Welt von morgen zu verbessern. Doch trotz des großen Interesses seitens der Konsumenten, zeigen die Ergebnisse der Studie auch, dass Marken ihr Engagement sehr viel deutlicher kommunizieren könnten.
Cornelia Kunze, CEO Edelman Deutschland, Hamburg, skizziert die Chancen für Marken im Umfeld von goodpurpose wie folgt: „Viele Branchen und Marken haben das Potenzial in Social Marketing noch nicht erkannt. Nur 27 Prozent der Deutschen können eine Marke nennen, die Gutes tut und nur 36 Prozent der Befragten geben an ein Unternehmen zu kennen, das sich aktiv für einen guten Zweck engagiert. Marken können sich besser positionieren, wenn sie die Kunden in das Engagement integrieren, statt nur Gutes zu verkünden.“
Weitere Informationen und Hinweise zur Studie (englisch) unter: http://www.goodpurposecommunity.com/.
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