Autoren-Beiträge Kampagne von Anpfiff ins Leben: Geschäftsführer helfen Jugendlichen beim Aufstieg

Anpfiff ins Leben Spark MotivWenn Geschäftsführer sich persönlich für den Berufseinstieg von Jugendlichen einsetzen, dann engagieren sie sich als „Aufstiegshelfer“ – diese Idee des Jugendfördervereins „Anpfiff ins Leben“ ist über einen breiten Kommunikations-Mix in der Metropolregion Rhein-Neckar präsentiert geworden. Die erste große regionale Werbekampagne von „Anpfiff ins Leben e.V.“ ist eine Win-Win-Situation für Verein und Unternehmen. Ersterer kann Jugendliche gezielt beim Berufseinstieg fördern und neue Unterstützer finden. Die Unternehmen finanzieren die Kommunikationsmaßnahmen der „Aufstiegshelfer-Initiative“ und profitieren vom direkten Zugriff auf potenzielle Auszubildende, von guter PR, einer glaubwürdiger Darstellung ihrer Corporate Social Responsibility- sowie Employer-Branding-Aktivitäten.

Ein dreiköpfiges Team von Anpfiff ins Leben e.V. akquiriert Unternehmen, wählt Jugendliche aus, organisiert Fotoshootings mit Geschäftsführern und Jugendlichen, koordiniert die Gestaltungsarbeiten für Werbemittel und plant Kommunikationsmaßnahmen. Ende September 2014 soll die „Aufstiegshelfer-Initiative“ mit einem Auftaktevent in der Metropolregion Rhein-Neckar bekannt gemacht werden. Auf diese Veranstaltung laufen die Maßnahmen zu und bis ins Jahr 2015 weiter. Der Schwerpunkt dieses Beitrags liegt auf den Kommunikationsmaßnahmen der „Aufstiegshelfer-Initiative“.

Social Media-Aktivitäten
Anpfiff ins Leben e.V.“ verfügt über gut frequentierte Kanäle bei Facebook, Twitter und Youtube, die für die „Aufstiegshelfer-Initiative“ genutzt werden sollen. Im ersten Halbjahr 2014 lernen sich „Aufstiegshelfer“ und Jugendliche kennen. Bei diesem Treffen findet ein Fotoshooting statt. Parallel werden Making of-Fotos auf Facebook gepostet. Sie sollen als Teil des Kommunikations- und Marketingkonzepts einen ersten Blick hinter die Kulissen gewähren.

Am Tag des offiziellen Auftakts werden live Fotos von der Veranstaltung über Facebook und Twitter gesendet. Verschiedene Trailer zur „Aufstiegshelfer-Initiative“ sind im Youtube-Kanal abrufbar. Über alle Social Media-Kanäle wird der Link auf die „Aufstiegshelfer-Webseiten“ und den Bericht über die Auftaktveranstaltung verbreitet.

In den folgenden Wochen werden die Posts mit den Anzeigenschaltungen der Unternehmen parallelisiert: erscheint zum ersten Mal die gemeinsame Anzeige von Anpfiff ins Leben e.V. und der Sparkasse Heidelberg in den Lokalmedien, wird das Fotomotiv über Social Media gepostet, um den Wiedererkennungseffekt zu fördern.

Im Herbst 2014 starten die ersten Jugendlichen ihre Praktika in den beteiligten Unternehmen. Sie werden besucht und porträtiert. Daraus entsteht eine Reportage-Reihe für die Homepage, Partnermedien und Unternehmen. Die Links zu den Reportagen werden zusammen mit Fotos aus dem Praktikumsalltag verbreitet. Zu Weihnachten wird ein Türchen-Kalender im Postkartenformat für das Jahr 2015 gedruckt und an alle Partner und Unterstützer von Anpfiff ins Leben e.V. verschickt. Die Motive hinter den Türchen werden in 2015 jeweils am Monatsanfang über Facebook und Twitter gepostet. So ziehen sich die Social Media-Aktivitäten bis Ende des Jahres 2015. Nach einer Reichweiten-, Aufwand- und Nutzen-Analyse konzentriert sich „Anpfiff ins Leben e.V.“ seit Anfang 2015 auf den Kanal Facebook. Twitter wird mit Facebook synchronisiert. Youtube soll ausgebaut werden, weil viele junge Menschen das Medium nutzen.

Pressearbeit
Für die „Aufstiegshelfer-Initiative“ werden die klassischen Instrumente der Pressearbeit eingesetzt: Presseverteiler inklusive spezieller Fachmedien, die für die „Aufstiegshelfer“-Unternehmen relevant sind, Presseeinladung drei Wochen vor der Auftaktveranstaltung mit Bitte um Anmeldung, E-Mail-Erinnerung und Nachtelefonieren in der Woche vor dem Event. Am Tag der Auftaktveranstaltung ist zunächst ein Pressegespräch angesetzt: eine moderierte Runde mit ausgewählten „Aufstiegshelfern“, Jugendlichen und Ideengeberin Stefanie Kunzelnick. Das Ziel: Journalisten in 30 Minuten einen guten Einblick in die „Aufstiegshelfer-Initiative“ geben, ohne eine Anwesenheit für das komplette Bühnenprogramm zu erfordern.

Die zugehörige Pressemitteilung geht auf den Start der „Aufstiegshelfer-Initiative“ ein, erklärt deren Konzept und porträtiert die Beteiligten. Journalisten können Berichterstattungswünsche angeben. Das Pressefoto zeigt Mäzen Dietmar Hopp mit allen „Aufstiegshelfern“ und deren Jugendlichen.

Die Früchte der Pressearbeit: nachmittags laufen Beiträge im Radio, abends im Lokalfernsehen. Am nächsten Tag ist die Initiative auf den Titelseiten der Lokalzeitungen sowie Thema in zahlreichen Online- und Printmedien. Einige Wochen später berichten ein Lokalradio und eine Zeitung über ausgewählte Jugendliche und ihre Praktika.

Fazit
Das Kommunikationskonzept zur „Aufstiegshelfer-Initiative“ ist aufgegangen. Die Social Media-Aktivitäten wurden auf den meisten Kanälen sehr gut angenommen. Die Pressearbeit hat die höchste Verbreitungsquote erzielt, die Anpfiff ins Leben e.V. jemals hatte.

Über „Anpfiff ins Leben e.V.“
„Anpfiff ins Leben e.V.“ unterstützt sportbegeisterte Kinder und Jugendliche dabei, sich bestmögliche Perspektiven für ihre private und berufliche Zukunft zu schaffen – unabhängig von sozialer Herkunft und sportlichen Fähigkeiten. Mehr als 50 Unternehmenspartner helfen beim Berufseinstieg, darunter die „Aufstiegshelfer“ SAP, Fuchs Petrolub, AOK Rhein-Neckar-Odenwald, Sparkasse Heidelberg, acbdruck, ProMinent, adViva, m:con, Oelenheinz & Frey, Filmtheaterbetriebe Spickert und TimePartner. Mehr unter auf der Website der Initiative.

Über die Autorin: Katharina C. Müller ist Verlagskauffrau und arbeitete rund fünf Jahre als freie Mitarbeiterin für eine Lokalzeitung. Sie studierte Sprach- und Kommunikationswissenschaften in Marburg und Erfurt. Seit 2010 ist sie in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für Anpfiff ins Leben e.V. tätig.

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