Studien Studie zu Lobbyismus von Burson-Marsteller

Unterschiedliche Einschätzungen zu Lobbyismus: Während deutsche politische Entscheider Lobbying vergleichsweise kritisch sehen, empfindet hingegen europaweit eine große Mehrheit der Abgeordneten und Beamten eine gezielte Interessenvertretung als hilfreich; vorausgesetzt, sie ist transparent und erfolgt nach ethischen Maßstäben. Den größten Vorteil von Lobby-Aktivitäten sehen die Politiker darin, dass verschiedene gesellschaftliche und wirtschaftliche Perspektiven in den politischen Prozess einfließen können. Zugleich werden die meisten Lobbygruppen als relativ transparent wahrgenommen. Dennoch sollte Lobbying in Zukunft stärker reglementiert werden, so die Meinung der politischen Entscheider. Dies sind Ergebnisse einer europaweiten Studie, für die Burson-Marsteller, Berlin, mehr als 600 Abgeordnete und Beamte der Europäischen Union (EU) sowie Politiker auf nationaler Ebene in 19 Ländern Europas befragte. „Effective Lobbying in Europe – The View of Policy Makers“ ist bereits die fünfte Untersuchung zum Thema Lobbying der internationalen Agentur für Public Relations und Public Affairs. Weitere Einzelheiten zur Studie und das Download-Angebot finden sich in englischer Sprache auf einer Website zur Studie.

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