Branche Alles digital? Grundsatzüberlegungen zur Medien- und Werbebranche

Dies ist ein wirklich wichtiger Beitrag zur Zukunft medialer Kommunikationsarbeit - also bitte unbedingt lesen und ggf. aus PR-Sicht ergänzen! -fff-

Man könnte sagen, wir leben in unruhigen Zeiten. Könnte man. Man könnte aber auch sagen: Wir erleben gerade die größte Medien-Revolution seit der Erfindung des Buchdrucks. Die Ersten, die vor ein, zwei Jahren mit dieser mutigen Äußerung daherkamen, wurden noch müde belächelt. Man warf ihnen vor, sie neigten doch ein wenig zur Übertreibung…
Geben Sie’s zu: Das haben Sie auch gedacht. Und? Denken Sie das noch immer? Nach der Einstellung von Newsweek, Prinz und der Financial Times Deutschland. Nach der Insolvenz der Frankfurter Rundschau. Nachdem Gruner + Jahr bereit ist, sich von Impulse und Börse Online zu trennen. Und Capital angeblich nur noch aus „arbeitsrechtlichen Gründen“ weitergeführt wird.

Viele hatten es ja vorhergesagt: Bevor das Jahr zu Ende geht, werfen die ersten deutschen Printmedien das Handtuch. Nun stellt sich die traurige Frage: Ist das der Dammbruch? Haben andere Verlage nur gewartet, bis endlich einer den Anfang macht? Weil keiner der Erste sein wollte?

Den Artikel von Thomas Koch, Mediaberater tk-one, Düsseldorf am 8. Dezember in "Carta" hier online weiterlesen.

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