Branche DPRG verlängert Einreichungsfrist für PR-Preis 2014 – Termin für Verleihung noch immer offen

DPRG-LogoDie Deutsche Public Relations Gesellschaft, DPRG, und das F.A.Z.-Institut verlängern die Einreichungsfrist für den „Internationalen Deutschen PR-Preis 2014“ nur um zehn Tage, doch wann die Preisverleihung stattfindet, steht nicht fest. Noch bis zum 10. Juli haben Unternehmen, Agenturen und Organisationen nun die Möglichkeit, ihre Kommunikationsleistungen und Kampagnen in insgesamt 22 Kategorien online einzureichen. Sie müssen sich danach mindestens ein halbes Jahr gedulden, bis sie erfahren, ob ihre Arbeiten als preiswürdig eingestuft werden oder nicht. Zwar beginnt die Jury unter der Leitung von Ansgar Zerfaß, Kommunikations-Professor an der Universität Leipzig, bald nach dem 10. Juli mit der Bewertung der Einreichungen, doch wann sie Ergebnisse vermelden dürfen, ist noch offen.

Bereits im März hatte die DPRG angekündigt, dass die Preisverleihung nicht wie in den Jahren zuvor im Monat Oktober stattfinden soll. Vielmehr sei ein neues Veranstaltungskonzept in Arbeit, das eine Preisverleihung erst im Januar 2015 vorsehe. Auch der bisherige Veranstaltungsort Wiesbaden wurde zur Disposition gestellt.

PR-Preis ohne Feier?
Wann und wo die Preise nun tatsächlich verliehen werden, steht bis zum heutigen Tage noch nicht fest, wie die DPRG auf Nachfrage des „PR-Journals“ bestätigte. Dieser Umstand dürfte die Zahl der Einreichungen nicht unbedingt in die Höhe treiben. Denn wer sich kostenpflichtig bewirbt, will auch in absehbarer Zeit erfahren, wie es ausgegangen ist und nicht miterleben, dass ein solcher Prozess im Sande verläuft. Und speziell die ausgewählten Preisträger wollen zeitnah eine Bühne bekommen, um ihren Erfolg zu feiern. Wohlgemerkt zeitnah, nicht erst, wenn sich kaum noch einer daran erinnert, warum eine Kampagne oder PR-Aktion preiswürdig war.

Klare Entscheidung erforderlich
Hier ist der neu gewählte DPRG-Vorstand direkt mit klaren, vertrauensbildenden  Entscheidungen gefordert. Andernfalls wird die Resonanz auf den „Internationalen Deutschen PR-Preis 2014“ dürftig sein.

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