Branche Kooperation zwischen polnischem Verband und DPRG

Nach der politischen Wende in Zentral- und Osteuropa Ende 1989 war Polen eines der ersten Länder, in denen sich PR-Leute zusammenfanden, um einen Berufsverband zu gründen. Dabei erhielten sie tatkräftige Unterstützung durch CERP, die frühere European PR Confederation und deren langjährigen Präsidenten Thomas Achelis. Die Polskie Stowarzyszenie Public Relations (PSPR) mit ihren rund 150 Mitgliedern ist heute der wichtigste PR-Verband in Polen.
Dank einer Initiative von DPRG-Vizepräsident Philipp Schindera wurden die Kontakte zum polnischen Verband neu belebt. Als zuständiges Präsidiumsmitglied übernahm Christina Kahlert die Gespräche mit Zbigniew Lazar, dem PSPR-Vizepräsidenten. In einer ausgiebigen Telefonkonferenz vereinbarten sie, Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf regionaler (Landesgruppen Norddeutschland, Sachsen, Brandenburg etc.), nationaler und internationaler Ebene zu entwickeln.

PR bekannt machen
PSPR befasst sich auch damit, PR im eigenen Land bekannt zu machen und das Image des PR-Berufs in der Bevölkerung zu verbessern. Zur Qualitätssteigerung initiiert und organisiert der Verband Konferenzen und Seminare, Schulungen und Workshops. Schon 1996 führte PSPR den ersten polnischen Ethikkodex für PR-Praktiker ein.

Aufbau eines Kontaktnetzwerkes
Die jüngste Initiative der PSPR ist der Aufbau einer internationalen Kommission, um den Verbandsmitgliedern durch den Austausch mit Kollegen in anderen Ländern Zugang zu den besten Praktiken der internationalen PR zu ermöglichen. Ein weiteres Ziel der Kommission ist es, ein Kontaktnetzwerk mit PR-Verbänden in der ganzen Welt aufzubauen, das den Mitgliedern einen interessanten Zusatznutzen bieten kann. Hier werden DPRG und PSPR eng zusammenarbeiten. Bei der European Communications Convention 2015 wird der polnische Verband Partner sein.

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