Medien Entscheider bleiben der Zeitung treu

Trotz Reichweitenrückgängen und düsteren Prognosen für die Zukunft von Zeitungen, die Gruppe der Entscheider bleibt ihren Medienmarken treu. Mehr noch: Nicht nur die digitalen Angebote der Zeitungsmarken verzeichnen Wachstum, auch die Print-Angebote erreichen in der Zielgruppe der Entscheider rund 50.000 Menschen mehr als noch 2013. So lesen 1,4 Millionen Entscheider die Print-Ausgaben von „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“, „Handelsblatt“, „VDI Nachrichten“ oder „Die Zeit“. Print, Online und Mobile zusammengenommen erreichen diese Zeitungsmarken sogar 1,84 Millionen Leser, also 66,2 Prozent der „Zielgruppe Entscheider“. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft in Frankfurt am Main. Sie basiert auf den jetzt veröffentlichten Zahlen der Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung 2014 (LAE).

Mehrfach-Leser
Entscheider sind Mehrfach-Leser. Die digitalen Angebote der Zeitungen kommen dieser hochmobilen Zielgruppe entgegen. Reichweite und Nutzungshäufigkeit steigen. Knapp die Hälfte (47 Prozent) der 1,84 Millionen nutzen gedruckte und digitale Zeitungen parallel. Die sechs Zeitungsmarken erreichen 2,7 Durchschnittskontakte bei den in der LAE abgefragten Entscheidern. „Die LAE dokumentiert die Relevanz der Zeitungen für die Zielgruppe der Entscheider“, so Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. „Ob Print, ob Digital, in der Regel über beides – die Zeitung erreicht die Köpfe.“

Seitennavigation