Kommentare Fischer-Appelt-Vorstand Behrendt über die Germanwings-Blamage

Mitte vergangener Woche sorgte ein Domina-Spot von Germanwings für Aufsehen - und eine Flut an negativen Kommentaren. Am Freitag dann zog die Airline die Reißleine und nahm das Commercial, kreiert von der Hamburger Agentur Lukas Lindemann Rosinski, wieder aus dem Netz. Die offizielle Begründung von Germanwings: die auferlegten Altersbegrenzung von Youtube. "Wer`s glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann", reagiert Frank Behrendt, Vorstand von Fischer Appelt (GPRA), Hamburg, und kommentiert den Vorfall in einem Gastbeitrag für "Horizont.Net". Hier online weiterlesen.

"Germanwings, die Lowcost-Tochter von Lufthansa, will mehr Geschäftsreisende anlocken. So weit, so gut. Auch die Strategen der Konzernmutter sind schon seit einiger Zeit emsig dabei, die Premium-Brand und ihre Billigtochter besser miteinander zu verzahnen, zum gemeinsamen wirtschaftlichen Nutzen. Bei der Werbung ging der Schuss aber jetzt gehörig nach hinten los. Während die ehrbare und stolze Lufthansa mit schönen Bildern und emotionalen Texten um Kunden wirbt, schickten die Werber von Lukas Lindemann Rosinski für Germanwings einen Geschäftsmann in unvorteilhafter weißer Feinrippunterhose vor einer Peitschenschwingenden Domina auf die Knie.

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