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Hochschule Osnabrück lädt zur Diskussionsrunde "Praktikum Ausbildung statt Ausbeutung" ein

Vor fünf Jahren haben Studenten des Studiengangs Kommunikationsmanagement an der Hochschule Osnabrück in Lingen gemeinsam mit ihren Praktikumsgebern Rahmenbedingungen für faire und nutzbringende Praktika entwickelt. Die "Deklaration Praktikum" wird stets weiterentwickelt und am 19. April während eines Workshops zum Thema "Praktikum – Ausbildung statt Ausbeutung" ab 10.30 Uhr in Lingen von weiteren Vertretern der Praxis unterschrieben.

Im Praktikum sammeln Studenten wichtige Erfahrungen für den späteren Berufsalltag. Umso wichtiger ist es für Praktikanten wie für Unternehmen, dass in dieser verhältnismäßig kurzen Zeit möglichst viel Wissen und Fähigkeiten vermittelt werden. Damit beide Seiten einen Nutzen aus dem Praktikum ziehen können, haben die Studenten des Instituts für Kommunikationsmanagement der Hochschule Osnabrück auf dem Campus Lingen zusammen mit PR-Agenturen und Unternehmen verschiedener Wirtschaftszweige die neun Themenkomplexe umfassende "Deklaration Praktikum" entwickelt. Diese Vereinbarung zwischen Studenten, Hochschule und Praktikumsgebern ist in ihrer Form einzigartig und soll ein respektvolles Verhältnis zwischen Praktikant und Arbeitgeber gewährleisten. Unternehmen sowie Agenturen, die die Deklaration unterschrieben haben, verpflichten sich, die darin enthaltenen Vereinbarungen, wie zum Beispiel die Zahlung
einer angemessenen Vergütung, einzuhalten.

Nach fünf Jahren des Bestehens gewinnt die Deklaration bei Praktikumsgebern immer mehr an Bedeutung, sodass die angehenden Kommunikationsmanager fortwährend neue, namhafte Partner für ihre Sache gewinnen können. Auch in diesem Jahr wollen die Studenten zusammen mit Achim Baum und Christian Schwägerl wieder in den Dialog mit Vertretern aus der Praxis treten, um die Praktikumssituation noch weiter zu verbessern. Die Studenten nutzen diese Zusammenkunft von Wissenschaft und Praxis, um über das Thema "Praktikum – Ausbildung statt Ausbeutung" zu diskutieren.

Hierzu  haben sie unter anderem einen Vertreter der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) und einen Mitarbeiter von ver.di eingeladen. Außerdem werden in einer Feierstunde weitere Unternehmen und Agenturen das Dokument unterschreiben. Unter ihnen sind namhafte Praktikumsgeber wie zum Beispiel Lufthansa Technik, der Zoo Osnabrück und die Hochbahn Hamburg sowie mehrere Agenturen, darunter achtung! pr und Pilsczek PR. Als Anregung für das nächste Praktikum werden Vertreter von Lufthansa und Helios Media mit ihren Praktikanten interessante und vorbildliche Praktika vorstellen. Eine abschließende Feierstunde rundet das Programm ab und lädt zum Kontakteknüpfen ein.

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