1. Musik zum "Anfassen": Laut einer Studie des Bundesverbandes der Musikindustrie (BVMI) in Berlin verteilte sich der Gesamtmusikkonsum in 2013 zu 77 Prozent auf physische Produkte wie CDs und rund 23 Prozent auf den digitalen Bereich. Downloads machten fast 18 Prozent des Gesamtmusikkonsums aus. Obwohl die aktuell 17 Anbieter von kostenlosen und bezahlpflichtigen Audio-Streaming-Angeboten einen Zuwachs von über 90 Prozent in 2013 erzielen konnten betrug deren Anteil am Gesamtmusikkonsum unter fünf Prozent.
  2. Eine Analyse der Bilanzen der Medienwirtschaft von 1991 bis 2011 brachte es zutage: Die Medienbranche machte zwar weniger Umsatz, aber nicht wesentlich weniger Gewinn. Laut einem Bericht in der Online-Ausgabe der „W&V“ vom 22. April hat die Verlage ein massiver Stellenabbau gerettet. Demnach ist die Zahl der Mitarbeiter im Verlagswesen seit 1991 um 85.000 auf 265.000 gesunken. Lesen Sie in der „W&V“ den Bericht über die Studie der Jenaer Universität, die von Wolfgang Seufert betrieben wurde.

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