Termine Medien Monitoring: Zuhören ist angesagt

Knapp 350 Teilnehmern bot sich ein volles Programm bei dem 3. Deutschen Medienbeobachterkongress Ende April in Düsseldorf mit insgesamt vier mal sechs parallel laufenden Präsentationen des Nachmittags. Die Besucher zogen ein positives Fazit über das breite Themenportfolio, den Praxisbezug und die individuellen Gespräche mit den Ausstellern. So auch Keynote-Speaker Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig: "Eine der wichtigsten Botschaften heute ist sicherlich, dass das Monitoring von Medien nicht nur der Evaluation dient - also ob die eigene Kommunikation gewirkt hat. Unsere Studien zeigen vielmehr, der wichtigste Punkt ist das Zuhören: "Wer redet über uns?" "Was sind die Themen?" - um daraus dann die eigentlichen Strategien zu entwickeln."

Einen ähnlichen Appell für ganzheitliches Vorgehen richtet Social Media-Fachfrau Anna-Lena Radünz an ihre Zuhörer aus PR und Marketing: "Social Media Monitoring ist wichtig, aber dazu gehört auch eine Strategie und eine Zieldefinition. Das versuche ich immer wieder zu vermitteln, und das ist leider bei noch nicht so vielen Unternehmen angekommen.

Rainer Maassen, Geschäftsführer des Veranstalters Convento in Neuss, bilanziert: "Der Kongress ist in nur drei Jahren erheblich gewachsen und stellt jetzt den wichtigsten Branchentreff dar. Von vier auf nun 15 Sponsoren, von 180 auf rund 350 Teilnehmer. Aber es gab nicht nur quantitatives Wachstum: Wir konnten den Kongress inhaltlich auf eine breitere Basis stellen. Während im letzten Jahr Social Media Monitoring das beherrschende Thema war, ist es in diesem Jahr nur einer von drei Schwerpunkten. Dazu gekommen ist das Kommunikationscontrolling, ein langfristig wichtiges Thema in der Branche, und ganz neu die Online Markt- und Meinungsforschung. Diese bietet sich als preiswerte Ergänzung zur Medienbeobachtung und als wichtiger Baustein im Kommunikationscontrolling an. Vielleicht wird im nächsten Jahr noch ein Thema dazu kommen. Ich denke dabei an die Suchmaschinenoptimierung oder ähnliche Themen, die mit dem Aufkommen des Internets rasant an Bedeutung gewonnen haben".

Zum Medienbeobachterkongress hat Convento die Übersicht der Dienstleister für Medienbeobachtung und Medienanalysen im deutschsprachigen Raum im März 2012 frisch recherchiert. Im A5-Querformat zum Nachschlagen findet der Interessent Informationen über 71 Anbieter, alphabetisch sortiert und tabellarisch aufbereitet. Für die Teilnehmer des Kongresses war die Marktübersicht Bestandteil der Kongressunterlagen. Alle anderen Interessenten können sie bei Convento bestellen.

Den Kongress-Film sowie Fotos gibt es demnächst auf der Website medienbeobachterkongress.de  

(Quelle: Pressemitteilung von Convento in Neuss vom 3. Mai 2012 → convento.de )

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Einen eigenen Kongressbericht schreibt Anna-Lena Radünz vom Beratungsunternehmen Social Passion in Düsseldorf (www.social-passion.de) am 3. Mai im PR-Agentur-Blog. Hier gehts zum Online-Lesen.

 

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