Medien „Kress.de“ und „Newsroom.de“ wachsen zusammen

Oberauer-Johann Oberauer-VerlagMarc Bartl und Bülend Ürük führen vom 2. März an gemeinsam die Redaktionen von „Kress.de“ und „Newsroom.de“. Damit wird deutlich, wohin die Reise der beiden Medienportale gehen soll. Unter dem Dach des Oberauer-Verlages sollen sie enger zusammenwachsen und auf Service und Relevanz setzen. „Newsroom.de“ kommt die Serviceaufgabe zu, während sich „Kress.de“ auf relevante Branchennachrichten konzentrieren soll. Herausgeber Johann Oberauer (Foto) erklärte dazu: „Wir werden uns von dem weit verbreiteten Klickwahnsinn verabschieden und ausschließlich auf Relevanz setzen. Nachrichten wird es bei uns nur mehr dann geben, wenn tatsächlich etwas bedeutsam ist und nicht, weil dringend Klicks für die monatlichen IVW-Zahlen notwendig sind.“ Dazu will „Kress.de“ deutlich die Anzahl der freien Mitarbeiter erhöhen. Ziel ist in der Endausbaustufe ein Netzwerk von rund 20 Journalisten, die für „Kress.de“ arbeiten.

Im Zuge der Neuausrichtung ist angestrebt, dass „Newsroom.de“ im März einen weitreichenden Relaunch abschließen soll. Die Neuausrichtung von „Kress.de“ soll bis Sommer 2015 schrittweise erfolgen. Die Marken „Kress.de“ und der bisher gedruckte „Kressreport“ werden in Zukunft unabhängig voneinander geführt. Der „Kressreport“ soll als eigenständiger Bezahldienst für Führungskräfte in der Medienbranche weiterentwickelt werden.

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