Personalien Inacker tritt Aufgabe bei Siemens nicht an: Heimbach wird sein eigener Nachfolger

Mit der Ablösung von Siemens-Chef Peter Löscher durch den bisherigen Finanzchef Joe Kaeser steht auch die Neubesetzung der Spitze der Konzernkommunikation in München wieder auf der Tagesordnung. Wie der Branchendienst „dossierB“ berichtet, soll Stephan Heimbach reaktiviert werden. Erst vor wenigen Wochen hatte Löscher versucht, seine Probleme bei Siemens mit dem Austausch des langjährigen Kommunikationschefs zu lösen: Michael Inacker, derzeit noch stellvertretender stellvertretender Chefredakteur und Leiter Hauptstadtbüro des „Handelsblatt“, sollte am 1. Oktober Unternehmenssprecher Heimbach ersetzen. (Wir berichteten am 2. Juli.) Daraus wird nichts. Wie „dossierB“ wissen will, seien Kaeser und Inacker übereingekommen, die Finger voneinander zu lassen. „dossierB“ spekuliert, dass man sich mit einem „goldenen Handschlag“ getrennt habe, da Inacker einen langfristigen Vertrag gehabt habe. Kaeser, dem es derzeit vor allem um die Herstellung des inneren Friedens bei Siemens ginge, wolle Heimbach für seine „alte“ Aufgabe zurückgewinnen. Außerdem sei dieser ja nur in den Hintergrund getreten. Lesen Sie weiter bei „dossierB“.

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