Kommentare Schlechte Stimmung bei der Süddeutschen Zeitung

In der riesigen, imposanten Eingangshalle wäre problemlos Platz für eine Party des gesamten Verlags. Doch in Feierlaune ist beim Süddeutschen Verlag niemand: Sparen, soviel ist klar, soll der ganze Verlag und damit auch die SZ. Sparen müsse man, wegen der Wirtschaftskrise und der Werbeerträge, die wieder einmal wegzubrechen drohen, sagt der neue SZ-Eigentümer, die Stuttgarter Südwestdeutsche Medienholding (SWMH). Ansonsten weiß die Belegschaft - nichts.

Die Kommunikationspolitik der neuen "SZ"-Eigentümer ist mies. Die Frage ist nur: Warum agiert die SWMH so ungelenk? Aus Taktik oder aus Dämlichkeit? Von Steffen Grimberg

 

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