Das Cover des Whitepaper von aclipp.

Wie lässt sich der Wert von PR-Arbeit belegen? In der Marktstudie "Erfolgreiche PR-Arbeit messbar machen" beleuchtet das Ingolstädter Software-Startup aclipp die Thematik aus Sicht der PR-Profis und deren Kunden: Mehr als 200 PRler aus der DACH-Region und 22 Unternehmen haben an der Online-Umfrage teilgenommen. Die Studie zeigt auf, welche Indikatoren für das Reporting verschiedener Kommunikationskanäle aktuell genutzt werden. Dabei werden auch qualitative Merkmale der PR-Arbeit, wie die Zielgruppenrelevanz berücksichtigt. Die Ergebnisse haben die Gründer von aclipp in einem Whitepaper zusammengefasst.

Die Ergebnisse der Studie weisen aus, dass für Kommunikationsprofis nicht nur die Datenmenge von Bedeutung ist, sondern vielmehr die Qualität und Relevanz für den Kunden. Obwohl Social-Media-Daten leichter zugänglich sind, verzichten 15 Prozent der Befragten auf das KPI-Reporting.

Auf die Interpretation der KPIs gegenüber dem Kunden verzichten 42 Prozent der Befragten. Das korreliert mit den Auswertungen der Unternehmensinterviews nach denen nur 55 Prozent der befragten Unternehmen mit dem PR-Reporting zufrieden sind und sogar 41 Prozent die berichteten KPIs als nicht aussagekräftig bezeichnen. Das zeigt, dass neben erfolgreicher PR-Arbeit auch die Einführung einer Reporting-Strategie nötig ist. Nicht zuletzt auch deshalb, weil laut der Marktstudie Unternehmen bereit wären, bei einem hypothetischen Retainer von 2.000 Euro pro Monat durchschnittlich 320 Euro für ein aussagekräftiges Reporting zu bezahlen.

Nur quantitative Metriken reichen nicht

Die Umfrage-Ergebnisse der Markstudie zeigen, dass eine rein quantitative Betrachtung auf der Grundlage von Auflagenzahlen und Visits den tatsächlichen PR-Wert nicht widerspiegelt. Viele Kunden der PR-Agenturen fühlen sich unzureichend informiert und können die KPIs oft nicht nachvollziehen, da sie ihnen nicht erklärt werden. Daten helfen also nur wenn ihr Mehrwert auch kommuniziert wird – sonst entsteht Frust auf beiden Seiten.

Die Studienergebnisse hat aclipp in einem Whitepaper zusammengefasst, das hier über die Website von aclipp bestellt werden kann.


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