Medien Medien compact (6) (21.KW-2010)

01: Internationale Umfrage des PR-Netzwerks Oriella "Journalismus im digitalen Zeitalter": Oriella möchte im Rahmen einer internationalen Untersuchung (Europa/USA) die Auswirkungen der Wirtschaftskrise und des sich verstärkenden Trends hin zu Online auf die Medienlandschaft untersuchen. Die deutschen Oriella-Partner Fink & Fuchs Public Relations und PR-COM führen diese anonyme Umfrage für Deutschland durch.

02: Neptun Award 2010 - Scholz & Friends Agenda schnappt sich den Dreizack: Mehr als 300 Experten der Digitalen Wirtschaft haben die Hochschulinitiative mit dem Slogan "Studieren in Fernost“ für die Wissenschaftsministerien der Neuen Bundesländer beim Neptun Award 2010 zur besten Crossmedia-Kampagne des vergangenen Jahres gekürt.

03: Der Baustellen-Report: Wo die Sender handeln müssen. Fehlschläge bleiben bei neuen Formaten im TV-Geschäft natürlich nicht aus. Doch manche Sendeplätze oder Genres haben sich zu echten Problem-Dauerbrennern entwickelt. DWDL.de gibt einen Überblick über die Baustellen der Sender.

04: Acht Rügen hat der Deutsche Presserat hat bei seiner Sitzung am 26. und 27.Mai in Berlin ausgesprochen. Eine öffentliche Rüge erhielten dabei das WAZ-Onlineportal DerWesten.de und das ebenfalls zur WAZ-Gruppe gehörende Klatschblatt "Die Aktuelle". Auch der Regionalzeitung "Rheinische Post", dem "Vogtland-Anzeiger" sowie den Onlineportalen der "Goslarschen Zeitung" und der "Sindelfinger Zeitung" erteilte der Presserat eine öffentliche Rüge. Springers "Bild" und "Bild am Sonntag" kamen mit einer nicht-öffentlichen Rüge. wuv.de

05: Kundenbeziehungsmanagement: Im Kopf des Kunden. Der Faktor Mensch wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Viele Firmen gewinnen ihre Kunden, indem sie eine persönliche Beziehung zu ihnen aufbauen und pflegen. Damit die Freundschaft zwischen Unternehmen und Konsumenten funktioniert, muss die Kommunikation gut organisiert werden. handelsblatt.com

06: Vertuscht, überfordert: Die Ölkatastrophe und BP. BP kämpft gegen die schwarze Pest im Golf von Mexiko. Kein Tag, an dem der Konzern nicht versucht, die Krise medienwirksam in den Griff zu kriegen. "Top Kill" nennt der Konzern die neuste Aktion. Als handele es sich um einen Hollywoodstreifen. Die ganze Action will der Konzern sogar live im Internet übertragen. Und verkauft dies als Transparenz. Glaubwürdiger macht es BP allerdings nicht. NDR-Medienmagazin Zapp über den Versuch, den Kampf gegen die Katastrophe als Sieg zu verkaufen


...und dann noch das:

Martin Sonneborn interviewt einen Sprecher der Lobby-Vereinigung "ProGenerika". Das Interview verläuft für den Industrievertreter nicht ganz so ideal, wie man sich das vorstellen könnte. Es geht um günstige Medikamente aus China oder Indien. Die sollte man eigentlich kaufen, weil sie so billig sind. Aber das sollte er wiederum nicht sagen. War doch so!?

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