Social Media Social-Media-Richtlinien: Twittern, wie es dem Chef gefällt

Viele Angestellte schreiben in Online-Netzwerken über ihre Arbeit, und alle Bekannten lesen mit. Damit Firmen davon profitieren, stellen sie Regeln auf. Die Frau mit dem Twitter-Namen HWHuldra mag Flohmärkte, hat einen unaufgeräumten Schreibtisch, ist genervt, wenn sie hört, wie ihre Bürokollegen Rohkost knabbern – und sie hat 115 Followers auf Twitter, denen sie all das mitteilt. HWHuldra ist Lektorin in einem Kochbuchverlag, wie sie verrät – und sie bewegt sich fast täglich auf der Online-Plattform für Kurznachrichten.

Mehr als 20 Millionen Deutsche nutzen soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder YouTube. Viele von ihnen ziehen dabei ordentlich vom Leder, auch über ihren Beruf. Natürlich ist es keine Erfindung der Jetztzeit, über Kollegen oder Chefs herzuziehen – doch früher lästerte man bei einem Bier mit den besten Freunden, jetzt geschieht der Tratsch im Internet – keineswegs unter Ausschluss der Öffentlichkeit. „Was sich verändert hat, sind die Sichtbarkeit und die Geschwindigkeit, mit der heute Informationen verbreitet werden“, sagt Uwe Knaus, bei Daimler zuständig für die Social-Media-Strategie. Auf Facebook & Co. vermischen sich private mit beruflichen Kontakten.
Den Artikel von Nadine Nöhmaier in FocusOnlineKarriere am 10. Mai hier online weiterlesen.

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