Rezensionen Röhm (Hsg.): Das große Buch vom Geld

Eine Rezension von Mathias Scheben, Andernach

Das Tablebook zum Thema: Finanzkrise, Inflation, Sparpaket: Ohne Geld wäre alles nichts. Uli Röhm (ZDF, Redaktion WISO) hat das alternative Buch zur aktuellen Vertrauenskrise herausgegeben: „Das Große Buch vom Geld“ (Edition Braus, 232 Seiten, Preis: 49,90 Euro, ISBN 978-3-89466-297-4), schön, witzig, hoch informativ, spannend und voller Überraschungen. 25 Autoren beschreiben in munter und reich dekorierten 29 Geschichten sachliche bis skurrile Aspekte dessen, was uns alles gibt und alles nehmen kann: Knete, Kohle, Kröten. 

Geschichte, Psyche, Politik, Optik und Philosophie des Geldes sind leselustige Nummern der Revue ebenso wie etwa die Rolle des Geldes in Märchen, Schlagern und Liedern, oder in Spiel- und Geldautomaten. Die Welt der Sammeldosen dreht sich mit dem Wertewandel derer, die Geld haben und sparen; Geschichte und Geschichten über Bankenwerbung und Bankräuber arrondieren das Spektrum. Das „Große Buch vom Geld“ lässt keine Fragen offen – nur die: „Was wird aus meinem Geld?“.

„Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt, wo ich alt bin, weiß ich, dass es dass Wichtigste ist“, sagt Oscar Wilde auf dem Titel. So sucht der Verlag Unternehmen, die sich mit bis zu 24 Seiten im vorderen Teil des Werkes mit eigenen Beiträgen einklinken und das „Große Buch vom Geld“ in der Kundenarbeit und Kommunikation einsetzen wollen: Banken, Sparkassen, Immobilienmakler, Geldtransporteure, alle Unternehmen, die „nah am Geld“ sind, können sich das Buch zunutze machen, und alle anderen, die noch ein Weihnachtsgeschenk 2010 für Mitarbeiter und andere Stakeholder  suchen, auch. Kontakt: www.editionbraus.de

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