Web 2.0: Die Macht der Veränderung

Mit Abstand besehen, gleicht unser Alltag einem Science-Fiction-Film. In Nullzeit blicken wir in jeden Winkel der Welt, vorausgesetzt dort hängt eine Webcam. Fällt uns im Bus ein Musikstück ein, laden wir es auf unser Handy herunter. Möchten wir plaudern oder sexeln, klinken wir uns ein in eine international besetzte Telekonferenz, genannt Chat. Kaufen wir eine Kamera, vergleichen wir Preise aus Wattenscheid, Wladiwostok und . . . ja, aus dem virtuellen Irgendwo. Das Netz scheint Raum und Zeit auszuschalten - zwei Stunden ist der durchschnittliche Surfer täglich online - und so verändern sich unsere Begriffe von Machbarkeit, Nachbarschaft und Freundschaft, kurz: unsere Orientierung.
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