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Startschuss für das studentische "Global Communications Project" 2011

Bereits zum nunmehr neunten Mal ist vor wenigen Wochen das internationale "Global Communications Project" angelaufen. Es handelt sich um einen international ausgetragenen Wettbewerb auf dem Feld der Public Relation. Neun Teams, die sich aus Studenten unterschiedlicher Universitäten in elf Staaten zusammensetzen, werden in den nächsten Monaten darum kämpfen, eine möglichst überzeugende PR-Strategie für ein Wirtschaftsunternehmen auszuarbeiten. Sponsor und Auftraggeber ist in diesem Jahr ist das Unternehmen Carl Zeiss.

Vom 25. bis zum 29. Juni wird während eines Symposiums in Barcelona von einer Fachjury die beste und erfolgversprechendste Arbeit ermittelt und ausgezeichnet. Diese Veranstaltung ist gleichzeitig das erste reale Treffen der einzelnen Studenten. Bis dahin erfolgt die Zusammenarbeit zwischen Bangalore, Auckland, Lissabon, Miami, St.Petersburg und den übrigen Städten via Internet, indem die Teilnehmer in sozialen Netzwerken, über Videotelefonie oder per E-Mail miteinander kommunizieren.

"Gerade die interkulturelle Zusammenarbeit über Zeitzonen und Sprachbarrieren hinweg ist es, die das Projekt so interessant macht und hervorhebt", erklärt Dozent Volker Stoltz. Der promovierte Volkswirtschaftler betreut die 21 Kommunikationswissenschaftsstudenten der Universität Erfurt, die dieses Jahr am "Global Communications Project" partizipieren.

Dass durch das Zeitalter des Internets die private Kommunikation längst den Rahmen nationaler Grenzen verlassen hat, dürfte nicht überraschend sein. Spannend ist die Frage, wie die Studenten ihre anspruchsvolle Aufgabe bewältigen werden.

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