Tipps & Lesehinweise Service compact (4) (29.+30.KW-2011)

01: Mehr als jede dritte befragte Person in Deutschland geht bei der Jobsuche online. Dabei suchen 23 Prozent Social Media Seiten auf, wie Facebook, LinkedIn oder Twitter, um offene Job- oder Promotionsstellen zu finden. Den aktuellen Umfrageergebnissen des Global Workforce Index von Kelly Services zufolge, wächst zugleich die Ungewissheit über den potenziellen Karriereschaden, der durch persönliche Inhalte auf Seiten Sozialer Netzwerke entstehen kann. Die Studie zeigt, dass 39 Prozent der befragten Personen ihre kürzlich erworbene Position aufgrund einer Online-Stellenanzeige gefunden haben. Die Personalvermittlungsagentur wurde mit 16 Prozent als Bezugsquelle genutzt, gefolgt von persönlichen Empfehlungen (12 %), Direktansprache durch den Arbeitgeber (10 %), Print-Anzeigen (7 %) und Social Media Seiten (1 %). → kellyservices.com  

02: An den deutschen Autoherstellern führt in Sachen Employer Branding derzeit wohl kein Weg vorbei. Auch bei den Arbeitnehmern der Kommunikationsbranche haben sie das beste Arbeitgeberimage: BMW landet auf Platz 1 im Gesamtranking der 21 Unternehmen, die 1.081 von HorizontJobs im Mai befragte Arbeitnehmer aus der Kommunikationsbranche bewertet haben. Auf den Plätzen 2 bis 4 folgen Daimler, Audi und Volkswagen. Markenartikler, die klassischen Arbeitgeber von Kommunikationsfachleuten, finden sich dagegen nur im Mittelfeld der Rangliste wieder: Henkel und Unilever belegen den 9. und 10. Rang, Procter & Gamble (P&G) Platz 12 – ein überraschendes Ergebnis, arbeiten doch immerhin 21,3 Prozent der Befragten im Marketing. → horizont.net

03: Der aktuelle crossacademy-Leitfaden "Klinikmarketing" bietet Krankenhäusern Lösungsansätze, wie sie sich von gesichtslosen Zweckbetrieben zu sichtbaren und unterscheidungsstarken Marken im Gesundheitsmarkt entwickeln können. Die neu erschienene Broschüre soll den Blick für mögliche Schwachstellen öffnen und Anregungen für das Klinikmarketing, den Markenaufbau und eine zielgerichtete Kommunikationsarbeit geben. Sie baut auf eigenen Beratungserfahrungen auf, lässt aber auch ausgewiesene Klinik-Experten zu Wort kommen. Die Broschüre richtet sich an Führungskräfte und  Kommunikationsverantwortliche in Krankenhäusern und Klinikkonzernen. Sie kann kostenlos unter klinikmarketing@crossrelations.de  bestellt werden.

04: Die teure Medienschulung von Sachsens Regierungssprecher Johann-Adolf Cohausz wird derzeit heiß diskutiert. Das daraus resultierende Bild von der Branche wird dabei schnell ins Negative gerückt. Generell aber ist Medientraining eine kommunikative Notwendigkeit und kein Luxusgut. Die Zeiten, in denen Medientrainings ein Luxus und nur für Großunternehmen angebracht und bezahlbar waren, sind vorbei. Heute haben jedes Unternehmen und jeder Verband die Möglichkeit, sich auf einen Auftritt in und mit den Medien professionell vorzubereiten. Der Bundesverband der Medientrainer in Deutschland (BMTD) leistet bei der Suche nach Medientrainern kompetente Beratung und Unterstützung. 

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