Tipps & Lesehinweise Service compact (7) (33.+34.KW-2011)

01: Promocars in Berlin ist aktuell in Deutschland der einzige Autovermieter, der seine Flotte komplett für Kommunikationskampagnen nutzt. Mit den verschiedenen Tools "Basic & Excellent Branding", "Company in Motion" und "Promotion in Motion" bietet Promocars auch der der PR neue Inszenierungsmöglichkeiten, speziell im urbanen Umfeld der Städte. Mit seinen Services wendet sich Promocars auch an Berater von PR und Kommunikationsagenturen, dieses neue Geschäftsmodell ist im Frühjahr 2011 gestartet. Zur Grundlage des Geschäftsmodells gehören günstige Miettarife, die dafür sorgen, dass die Autos ständig in der Vermietung sind und Marketingverantwortlichen eine sichere Kampagnenplanung ermöglichen.

02: "Mein Chef weiß, wofür er mich braucht" – dieser Aussage mag in mittelständischen Unternehmen nur gut jeder zweite Marketing- oder Kommunikationsverantwortliche zustimmen. Die Übrigen vermissen bei  der Geschäftsleitung vor allem echtes Interesse und Verständnis für professionelle Kommunikation. Das ist die zentrale Erkenntnis einer Umfrage des Instituts für Kommunikation im Mittelstand (IfKiM) unter 50 Kommunikationschefs mittelständischer Firmen. An sich haben die Befragten einen guten Draht zur Geschäftsleitung: Wie im Mittelstand üblich, berichten drei Viertel direkt an die Geschäftsführung. Doch nur rund 57 Prozent haben das Gefühl, dass der Chef ihnen genug Rückendeckung gibt. → ifkim.de

03: Eine neue Software bringt Ordnung und Struktur in die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit in Krisensituationen. Die von der Kommunikationsberatung Gartner Communications entwickelte "Crisis Control Suite" führt externe Informationen und Anfragen,  auf die ein Kommunikationsteam potentiell reagieren muss, aus unterschiedlichen Quellen zusammen und stellt einen Prozess für ihre Bewertung, Abarbeitung und Nachverfolgung bereit. Das erlaubt dem Team schnelles, strukturiertes Handeln ohne Informationsverluste und liefert dem Entscheider jederzeit den Gesamtüberblick über alle laufenden Aktivitäten. Als online-gestütztes System, auf das Benutzer auch mobil zugreifen können, ist die Plattform auch für internationale und an mehreren Standorten agierende Teams geeignet. → gartnercommunications.de  

04: Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Gebührenbefreiung beruflicher genutzter Computer begrüßt. Das Gericht hatte drei Selbständigen Recht gegeben, die gegen die zusätzliche Rundfunkgebühr für ihren beruflich genutzten Computer geklagt hatten (Az. BVerwG 6 C 15.10). Das Urteil betrifft diejenigen Freiberufler, die ihr Büro in der eigenen Wohnung haben und für ihr Fernsehgerät Rundfunkgebühren bezahlen. Nach Ansicht der Richter ist der PC dem herkömmlichen Rundfunkgerät als Zweitgerät unterzuordnen.

05: Das US-Business-Netzwerk LinkedIn eröffnet das erste Büro in Deutschland. Von München aus betreut LinkedIn den deutschsprachigen Markt. Mittlerweile sind mehr als zwei Millionen Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf LinkedIn registriert. Die Verantwortung für die Deutschland-Aktivitäten übernimmt Kai Deininger als Director LinkedIn Germany. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Kundenbindung, strategischen Partnerschaften mit Unternehmen sowie Marketing und Vertrieb. Die PR-Betreuung liegt weiterhin beim Münchener Edelman-Büro.

06: Bundfaltenhose oder zerschlissene Jeans, High Heels oder Flip Flops – mit der Überlegung "Was ziehe ich an?" stellen wir uns Tag für Tag zugleich die Frage "Wer möchte ich sein?". Denn noch bevor wir etwas sagen, hat unsere Kleidung schon für, über und vielleicht auch gegen uns gesprochen. Die Ausstellung "fashion talks", die das Museum für Kommunikation Berlin vom 7. Oktober 2011 bis zum 26. Februar 2012 präsentiert, beleuchtet den individuellen und kollektiven Umgang mit Mode sowie die Botschaften, die wir mit unserem Outfit transportieren. → mfk-berlin.de  

07: Was ist los mit unseren Politikern? Der Showdown des smarten Theodor zu Guttenberg hat gezeigt, dass sich auch Politiker nicht nur über ihr Äußeres, sondern mitunter in Glaubwürdigkeit und Sympathie beweisen müssen. Ja, auch Politiker haben einen Markenwert und sollten ihn pflegen. Exklusiv für W&V Online hat das Hamburger Marktforschungsinstitut Mafo.de jetzt sämtliche 16 Kabinettsmitglieder überprüft, den Bundespräsidenten inklusive. Was sind sie wirklich wert? Würde man sich einen Politiker kaufen, wer ist ein Top-Produkt, wer Ramschware? → wuv.de

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