Tipps & Lesehinweise Service compact (5) (41.KW-2011)

01: Eine neue Studie gibt Einblicke in die Innovationskultur von 200 Unternehmen mit einem erschreckenden Fazit. Wenn es darum geht, Innovation voranzutreiben, treten deutsche Unternehmen auf die Bremse. 70 Prozent aller Unternehmen kündigen Innovation zwar in ihren Hochglanzbroschüren an – konsequent umsetzen tun sie es aber nicht. Kreatives Denken ist unerwünscht, die Einhaltung von Regeln wird belohnt. Und statt Visionen voranzutreiben, dominiert das Vollkasko-Denken: Fehler vermeiden um jeden Preis. Mehr als 80 Prozent aller Unternehmen lähmen sich selbst durch lange Entscheidungswege, jeder dritte Befragte attestiert sogar, dass sich Entscheidungen über neue Ideen "ewig in die Länge" ziehen würden. Nur jedes fünfte Unternehmen fördert aktiv Experimente, nur in jedem dritten Unternehmen ist kreatives Denken hoch angesehen. → praesenz-effizienz.ch  

02: Zwei von drei Deutschen vertrauen den Produktangaben der Lebensmittelhersteller nicht mehr. Der Etikettenschwindel mit Kunstkäse, Klebeschinken oder Garnelen-Imitaten hat die Bundesbürger nachhaltig verunsichert. Mehr als acht von zehn Verbrauchern bemühen sich, beim Einkaufen auf solche Produkte zu verzichten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Verbraucherumfrage zum Thema Lebensmittelimitate der Brandmeyer Markenberatung. So halten es fast vier von zehn Befragten für unmöglich, Lebensmittelimitate zu identifizieren. Ein großes Ärgernis, denn 81 Prozent wollen solche Produkte nicht in ihrem Einkaufswagen haben. → brandmeyer-markenberatung.de 

03: Lachen wir mit dem "Zwergfell" oder "Zwerchfell", bestellen wir zwei Cappuccini oder Cappuccinos, sind lilane Leggins erlaubt – und was ist gleich noch mal ein "Bissnesslantsch"? Bestsellerautor Bastian Sick erklärt die Irrungen und Wirrungen im Sprachalltag – und beweist das Unmögliche: Deutsche Grammatik und Rechtschreibung können Spaß machen! Hunderttausende pilgern zu seinen Deutschstunden, seine Bücher sind inzwischen Pflichtlektüre an den Schulen. Einer seiner großen Fans ist Jo Brauner – kein Wunder, gehörte die exakte Wortwahl doch jahrzehntelang zu seinem Beruf. Der frühere "Mr. Tagesschau" weist seine Kollegen noch heute auf sprachliche Fehler hin. → daserste.de

04: Die Hinrunde der Fußball-Bundesliga hat an Fahrt aufgenommen und mit ihr auch die Fußballbegeisterung weiter Teile insbesondere der männlichen Bevölkerung. Das Interesse der Bevölkerung an den 18 Bundesliga-Vereinen fällt  allerdings sehr unterschiedlich aus. Auf Basis der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) 2011, für die zwischen Frühjahr 2010 und Frühjahr 2011 insgesamt mehr als 20.000 Personen ab 14 Jahre befragt wurden, ergibt sich ein differenziertes Ranking des Interesses an den einzelnen Bundesliga-Vereinen. Am größten ist das Interesse für den FC Bayern München. Mit 23 Prozent interessiert sich fast jeder vierte Bürger ab 14 Jahre ganz besonders für die Bayern. Von den Männern sind es sogar 34 Prozent, von den Frauen 13 Prozent. → ifd-allensbach.de

05: Marken sind spannend: Wer oder was hinter ihnen steckt, welche Geschichte sie erzählen und wo man sie live erleben kann, das verrät das neue Markenportal auf marketing-site.de. Vom "Asbach Besucher Center" über die "Dr. Oetker Welt" bis zum "Villeroy & Boch Erlebniszentrum" bietet das Markenportal einen direkten Zugang zur Erlebniswelt der großen Marken. Der Clou: ausgeklügelten Markentouren in Städten wie Berlin, Hamburg, München oder Wien bieten Geschichte, Fakten und Hintergründe zum Anfassen. Im virtuellen Markenmuseum. erfahren Besucher alles über die Geschichte von kultigen Brands. → marketing-site.de  

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