Tipps & Lesehinweise GfK: Bürger wieder hoffnungsvoller

Die Deutschen blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft als noch vor ein paar Monaten. Die Zahl derer, die ein Ende der Krise für möglich halten, nimmt bundesweit leicht zu. Zudem fürchten immer weniger Menschen einen weiteren Absturz der Wirtschaft. Dies zeigen Ergebnisse aus drei Umfragen zur Krisendauer, die zwischen Mai und September im Auftrag der GfK-Nürnberg durchgeführt wurden.

Sagten im Frühjahr 2009 nur sechs Prozent von gut 2.000 Befragten, die Krise sei im Wesentlichen überstanden, hat sich dieser Wert im Sommer bereits verdoppelt und erreicht aktuell 15 Prozent. Auch die Zahl derer, die annehmen, dass Deutschlands Wirtschaft zumindest nicht weiter abrutschen wird, nahm zwischen Mai und September zu und stieg von 30 auf 36 Prozent.

Entsprechend sinkt die Zahl derer, die den wirtschaftlichen Tiefpunkt erst noch kommen sehen. Noch im Frühjahr dieses Jahres waren 42 Prozent der Deutschen dieser Ansicht. Heute fürchten mit 28 Prozent deutlich weniger Befragte einen weiteren Absturz der Wirtschaft.

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