Arbeitgebermarke: Macht Image wirklich alles wett?

Wer um fähige Mitarbeiter wirbt, muss sich und sein Unternehmen positiv ins Gespräch bringen. Doch reicht das? Berufseinsteiger und Professionals suchen ihren Arbeitgeber nicht immer nur nach Imagefaktoren aus. Wer sich im Employer Branding auskennt und über Produkte mit Sexappeal und Zukunftsvision verfügt, hat keine Probleme, neue Mitarbeiter anzuwerben. Bestes Beispiel ist der Autobauer Porsche, der sich seit Jahren in Rankings zu den Arbeitgeberfavoriten ganz vorn hält. Eine tolle Marke, spannende Aufgaben und die passende Unternehmenskultur sorgen für Zulauf von den Ausbildungsstätten. Ebenfalls gefragt ist Google - kaum ein Berufseinsteiger will den Einstieg in neue Technik und Berufsfelder verpassen, zumal der Suchmaschinengigant viele Möglichkeiten bietet, seine Kreativität auszuleben.

Beide Unternehmen gelten als sehr aktive Gestalter ihrer Arbeitgebermarke. Das zeigt Erfolge beim Recruiting. Im Wettbewerb um Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler liegen Porsche und Google auf Top-Positionen. Insgesamt gilt: Groß, erfolgreich, innovationsstark und international muss der ideale Arbeitgeber sein, so wissenschaftliche Untersuchungen der letzten Jahre.
Den Artikel von Sabine Meinert am 12. April in "FTD.de" hier online weiterlesen.