Branche PR-Branche erwartet wirtschaftlichen Aufschwung

• PR-Agenturen rechnen mit einer Verbesserung der Auftragslage
• Die Budgets der Unternehmens-PR bleiben konstant
• Einstellungssituation vorsichtig optimistisch
• Mitarbeiterkommunikation bleibt Thema Nr. 1.

Mit diesen Aussagen fasst die Deutsche Public Relations Gesellschaft, Bonn die Ergebnisse ihrer Jahresanfangsumfrage 2005 zusammen.  Die DPRG befragte PR-Verantwortliche aus 106 Unternehmen und PR-Agenturen unterschiedlicher Größenordnung und Branchen. Die Prognose wird anhand des ausführlichen Trendbarometers/Honorarspiegels durch das Marktforschungsinstitut SKOPOS in den nächsten Wochen überprüft. Die Ergebnisse werden in einer ausführlichen Expertise veröffentlicht. Die telefonische Blitzumfrage bestätigt den erhofften Aufschwung der letzten Umfrage im Sommer 2004.

&dbquo;Die Tendenz zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in der PR-Branche mit bis zu 20 Prozent Steigerung der Auftragslage in den Agenturen und konstanten PR-Budgets in den Unternehmen bewegt sich nach oben: Das Stimmungsbarometer steigt. Die Branche kann so langsam wieder aufatmen“, fasst Jürgen Pitzer, Präsident der DPRG die Auswertung der halbjährlichen Blitzumfrage, die von der DPRG Deutsche Public Relations Gesellschaft zum Jahreswechsel durchgeführt wurde, zusammen.

Die überwiegende Mehrheit der Agenturen stellt im Durchschnitt ein bis zwei feste Mitarbeiter, aber vorwiegend mehr freie Mitarbeiter, Volontäre und Praktikanten ein. In den Unternehmen bleibt der Personalstatus überwiegend konstant.

Die wichtigsten Schwerpunkte in der Kommunikations-/PR-Arbeit sind an erster Stelle die Mitarbeiterkommunikation, gefolgt von Produkt-PR und Messbarkeit von PR. Die häufigsten Messmethoden sind die Auswertung von Presseclippings und Medienresonanzanalysen sowie Befragungen zur Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterumfragen. Der Trend zur Spezialisierung und Spezialwissen liegt bei der Finanzkommunikation und Public Affairs. 60 Prozent der Befragten schätzen eine wachsende Bedeutung der PR gegenüber dem Marketing ein.

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