Branche GPRA-Agenturen verzeichnen weitere Zuwächse

Die 33 Mitgliedsagenturen der Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA), Frankfurt am Main haben nach eigener Aussage das erste Halbjahr 2007 mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von gut zehn Prozent abgeschlossen. Die Mitarbeiterzahl stieg um sechs Prozent.

Der aktuelle Nachfrageschub resultiert überwiegend aus dem Bereich anspruchsvoller Kommunikationsleistungen, insbesondere solchen in der Markenkommunikation, bei Change- und Transformationsprozessen sowie in den Bereichen Informationstechnologie, Internet und High Tech.

Die aktuelle, zusehends differenzierte Entwicklung der Marketing­kommunikation sieht die GPRA als absolutes Wachstumsfeld. Einen inhaltlichen Schwerpunkt stellt die systematische Positionierung von Marken dar. Modernes Kommunikationsmanagement funktioniert dabei allerdings nur, wenn es sich ganzheitlich an den Zielen der jeweiligen Marke oder Organisation bzw. des je­weiligen Unternehmens ausrichtet. Public Relations bestehen nach diesem Verständnis im professionellen Management von Meinungs­bildungsprozessen in den in- und externen Teilöffentlichkeiten.

Auf der Basis der besonderen Qualifikation und kommunikativen Vielseitigkeit, die PR-Fachleute entwickeln müssen, verstehen sich die in der GPRA zusammengeschlossenen Agenturen als Navigatoren, die den derzeitigen Wandel der Kommunikationslandschaft begleiten und mit­gestalten. Dies gelingt guten Public Relations fast immer besser als guter Werbung, weil PR-Consultants Medienrepräsentanten und weitere Dialogpartner meist direkt ansprechen – und überzeugen.

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