Etats Agenturen für Hartz IV-Kommunikation

Zum 1. Januar soll die Arbeit losgehen, jetzt stehen die beteiligten Agenturen fest:

Im Pitch um die Kommunikation der Arbeitsmarktreform Hartz IV hat sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit für ein Splitting der Aufgaben entschieden.

Die Werbung verantwortet Zum Goldenen Hirschen, die PR-Arbeit liegt bei Ahrens & Bimboese (GPRA) und Johanssen + Kretschmer, alle Berlin. Acht Millionen Euro stehen für die Information und Mobilisierung zum Thema Hartz IV im Haushalt 2005 bereit.

In den ersten Monaten soll der Schwerpunkt laut Susanne Gasde, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit beim Bundearbeitsministerium, auf der Aufklärung liegen, um den großen Informationsbedarf zu stillen. Werbung werde daher erst später relevant. Im Bereich PR kümmert sich Johanssen + Kretschmer vor allem darum, Informationspakete für verschiedene Zielgruppen zu schnüren. Ahrens & Bimboese hat die Aufgabe, positive Beispiele für die Auswirkungen von Hartz IV zu finden und zur Mobilisierung zu nutzen, vergleichbar etwa mit dem Ansatz der Kampagne Teamarbeit für Deutschland. Als mögliche Themen nannte Gasde das Fallmanagement, das neu in der Arbeitsverwaltung eingeführt wird, und die Zusatzjobs, landläufig unter dem Stichwort 1-Euro-Jobs bekannt.

Quelle: w&v werben & verkaufen

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