Etats „Check das ab“: Mit Hip-Hop mehr Awareness für Krebsfrüherkennung
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Seit 2019 ist ressourcenmangel Düsseldorf die strategisch-kreative Leadagentur für die AOK Rheinland/Hamburg. In diesem Jahr steht die Imagekampagne ganz im Zeichen der Krebsfrüherkennung. Um die notwendige Durchschlagskraft zu erzielen, setzt die Gesundheitskasse auf das Musikgenre Rap und die beiden Hip-Hop-Größen Eunique und Denyo. Eine Info-Tour durch NRW und Hamburg zum Thema Früherkennung wird die Kampagne begleiten.
Ein so wichtiges Thema braucht eine außergewöhnliche Umsetzung, die ankommt. Das hat die Multichannelagentur mit der Evolution der letztjährigen Kampagne „Geht auf Karte“ geschafft und sich nun musikalische Unterstützung geholt: In einem Musikvideo bringen Deutsch-Rapperin Eunique und Hip-Hop-Urgestein Denyo die Botschaft auf den Punkt und rufen mit „Check das ab – geht auf Karte“ zur Früherkennung für Hautkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs auf.
Mehr Aufklärung und Erinnerung
„Während der Corona-Zeit sind die Zahlen für die Inanspruchnahme von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen deutlich zurückgegangen. Eine von uns beauftragte Studie zeigt: Menschen wünschen sich mehr Aufklärung, Beratung und Erinnerung an wichtige Untersuchungen. Mit unserer Botschaft können wir uns wiederholt als verlässlicher Gesundheitspartner vor Ort präsentieren und den Beweis antreten, dass wir da sind, wenn man uns braucht", so Dirk Hennes, Abteilungsleiter Marketing bei der AOK Rheinland/Hamburg.
Echt, ehrlich und authentisch – mit Eunique, einer jungen Frau auf dem Durchmarsch sowie Denyo, einem Oldschool Hip-Hopper der ersten Stunde, setzt die Gesundheitskasse auf das Musikgenre Rap. Die beiden Künstler sollen große Strahlkraft entwickeln und Identifikation mit der vielschichtigen Zielgruppe erzeugen – denn regelmäßige Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung spielen in allen Altersgruppen eine wichtige Rolle, insbesondere bei den 25- bis 49-Jährigen.
Von eigenen Gedanken und Gefühlen erzählen
Denyo dazu: „Was diese Markenkooperation so unique macht, ist die grundsätzliche Message. Hip-Hop ist ein perfektes Genre, diese Thematik zu behandeln, denn im Hip-Hop geht es darum, von seinen eigenen Gedanken und Gefühlen zu erzählen. Und um als Musiker zu fühlen, was man sagt, muss es einem etwas bedeuten.“
„Früherkennung ist ein Thema, über das nicht oft genug gesprochen wird – und wenn, dann meistens, wenn es schon zu spät ist. Es geht nicht darum, dass es ein Charthit wird. Es geht darum, gemeinsam für etwas zu stehen – auch weil es nicht nur Frauen betrifft, sondern auch Männer. Diese Kampagne ist wichtig und ich freue mich sehr, ein Teil davon zu sein. Vor allem, mit einer der Legenden aus Hamburg daran zusammenzuarbeiten“, ergänzt Eunique.
Herzensthema
Auch für ressourcenmangel ist Krebsfrüherkennung ein Herzensthema: „Wir sind sehr stolz darauf, eine Awareness-Kampagne entwickelt zu haben, die in dieser Form einzigartig ist und diese gemeinsam mit einem Kunden umzusetzen, der uns vertraut hat und mutig den Weg mit uns geht“, freut sich Susanne Krings, Geschäftsführerin bei ressourcenmangel Düsseldorf.
Beim Multi-Media-Mix setzen die AOK Rheinland/Hamburg und ressourcenmangel auf eine enge Zusammenarbeit in der strategisch-integrierten Markenführung. Damit der kreative Aufruf zur Krebsfrüherkennung auch die gewünschte Zielgruppe erreicht, liegt der Fokus auf verschiedenen Bewegtbildkanälen: von Kino über Addressable TV und Video on Demand bis hin zu verschiedenen Social-Media-Plattformen. Hinzu kommen Audio-Streaming-Dienste wie Spotify und YouTube. Die Mediaplanung und -umsetzung übernimmt dabei die JOM Group, Agentur für hybride Marketingkommunikation.
Eine Info-Tour durch Nordrhein-Westfalen und Hamburg zum Thema Früherkennung wird die Kampagne begleiten. Am Ende des Jahres stehen zudem noch einmal die Aktionsmonate Oktober, bekannt als Pinktober zum Thema Brustgesundheit, sowie der November, der sich als Movember der Männergesundheit widmet, kommunikativ im Fokus.
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