Medien Mitarbeiterzeitschriften: Renaissance mit bitterem Ende?

Um die Zukunft der gegenwärtig schätzungsweise 2.000 Mitarbeiterzeitungen/-zeitschriften in Deutschland ist es gleichermaßen gut wie schlecht bestellt. Zwar entwickelten sie sich immer mehr vom "Hausblättchen“ zur international ausgerichteten Wirtschaftspublikation. Aber 2050 könnten viele dieser Unternehmensmedien von der Bildfläche verschwunden und durch werktäglich, oft in englischer Sprache erscheinende Zeitungen ersetzt sein, die ausschließlich das Geschehen in Firmen aller Größenklassen oder Branchen widerspiegelten. Dies prognostizieren Hermann-Josef Berg (Heidesheim bei Mainz) und Michael Kalthoff-Mahnke (Dortmund), Kommunikationsberater und Herausgeber des Jahrbuches "Interne Kommunikation“. In einer Veranstaltung der Deutschen Public Relations Gesellschaft in Frankfurt analysierten die beiden Journalisten die Szene dieser Medien, deren Gesamtauflage in zweistelligen Millionenbereich liegen dürfte. Weitere Infos: www.dprg.de.

 

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