Medien BAT-Freizeitforschung: Die Medien investieren an der Zukunft vorbei

Printmedien, Fernsehen und Radio sind häufig nicht mehr altersgerecht positioniert. Diese Ansicht vertritt Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, Leiter des BAT-Freizeitforschungsinstitutes im Interview mit dem Branchendienst "text intern". Dabei erfordere der demographische Wandel in Deutschland ein Umdenken: Im Jahre 2010 werde das Durchschnittsalter der Zuschauer von privaten TV-Sendern bei über 50 und von öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten bei über 60 Jahren liegen. "Wer dann noch nach den 14- bis 49-Jährigen schielt, investiert mit Sicherheit an der Zukunft vorbei", sagt Opaschowski. Medienmacher hätten sich zu lange von "modischen Trendforschern" leiten lassen, die immer nur sagten, was im Trend war. Heutzutage seien Wertebotschaften statt Werbebotschaften gefragt. Welche Strategien er den Medienmachern empfiehlt, und welche Trends er beim Medienkonsum in Deutschland voraussagt, lesen Sie im ausführlichen Interview in der text intern-Ausgabe vom 2. Februar (www.textintern.de).

Seitennavigation