Medien Medien compact (6) (40.KW-08)
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- von Gerhard Pfeffer, Siegburg
01: Die "Zeitung für Pressemitteilungen" - presstext.de - ist umgetauft worden. Sie nennt sich jetzt ptx-direkt.de. Den Grund für diese Namensänderung nach acht Jahren nennt Chefredakteur Jörg Neikes: "Wir wollen trotz zweier gewonnener Prozesse gegen einen namensähnlichen Mitbewerber Verwechselungen vermeiden und darauf hinweisen, dass durch unsere Partnerschaft mit der Nachrichtenagentur Dow Jones Wirtschafts- und Finanznachrichten jetzt auch direkt zur Zielgruppe in Europa kommen." Im übrigen gebe es keine Änderungen an dem Ursprungskonzept: Aufbereitung der Pressemitteilungen im Stil einer Zeitung, Zuordnung zu Kategorien und Archivierung.
02: Die Fernseh-Einschaltquoten für alle Zuschauer ab drei Jahren der TV-Sender im September: Nach wie vor, aber mit deutlichen Verlusten (minus 2.5 Prozent), steht das Erste, die ARD mit 12,7 Prozent der Zuschauer auf Platz eins. Knapp dahinter diesmal jedoch RTL mit 12,5 vor dem ZDF mit 12,3 Prozent. Die Plätze vier bis sechs wie immer: Sat.1 (10,7%), ProSieben (7,0%) und Vox (5,8%).
03: Kostenloser Presseversand für Schweizer KMU. Mit KMUpresse.ch lanciert die Firma Präsenz und Effizienz in Printmedien einen kostenlosen Pressedienst für KMU. Das Online-Angebot soll Schweizer Firmen zu mehr Präsenz in den Medien und der Publikumspresse zu mehr Informationen über die einheimische Wirtschaft verhelfen. kmupresse.ch
04: Zehn Regeln für erfolgreiche Kommunikation mit Medien. Für die erfolgreiche Arbeit von PR-Profis war Glaubwürdigkeit schon immer wichtig. In Zeiten immer leichterer Informationsbeschaffung - vor allem durch das Internet - wird sie überlebenswichtig. Authentizität und Ehrlichkeit im Umgang mit Journalisten sind heutzutage ein Muss. Anhand der folgenden zehn Regeln wird gezeigt, wie der PR-Arbeiter glaubwürdig mit seinen Medienkontakten kommuniziert. PEP-News
05: Kommunikation heisst verstanden werden. Im beruflichen wie im privaten Alltag geschieht Kommunikation auf unterschiedlichste Weise: im direkten Gespräch oder am Telefon, per E-Mail oder Brief, bei der Lektüre einer Broschüre oder einer Website, beim Betrachten eines Inserats oder Werbespots, beim Besuch einer Ausstellung oder einer Veranstaltung. PEP-News
... und zu guter letzt:
Wie das Handelsblatt seinen Blogger zensiert. Es gibt Beiträge, von denen man nicht denkt, dass man sie je schreiben würde. Und es gibt Beiträge, die man keinesfalls schreiben möchte. Dieser Beitrag gehört, da ich eine sehr hohe Meinung vom Handelsblatt als Wirtschaftszeitung habe, in beide Kategorien. Neben dem bekannten Blogger Thomas Knüwer hat das Handelsblatt auch einige weniger berühmte Blogs, wie etwa das von Bernd Ziesemer, das mit jedem hingeschlonzten Beitrag massiv zu meinem nachlassenden Respekt für das Handelsblatt beigetragen hat. Zensur-Konsequenz: "...habe ich mich daher entschlossen, daß mir kein anderer Weg bleibt als die Bitte an die Handelsblatt-Redaktion, meinen Blog zu schließen." Den kompletten Beitrag in Don Alphonsos "Blogbar" vom 3. Oktober hier online weiterlesen.
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