PRJ-Archiv USA: Atomkraftwerke setzen auf Krisen-Kommunikation

Die amerikanische Atomenergie-Industrie hat nun auf Krisenmodus umgestellt: Angetrieben vom Reaktorunglück in Japan schalten sie Printanzeigen, posten regelmäßige Updates auf ihren Webseiten und versuchen so oft wie möglich in den Medien zu erscheinen, um gegen Anti-Atomkraftwerk-Aktivisten zu steuern, die die Schließung von Reaktoren in den USA verlangen. Auch die breit gestreute Fernsehberichterstattung droht das Marken-Image von mehr als 25 Jahren Marketing- und PR-Arbeit zunichte zumachen, befürchtet Adam Mendelsohn, Partner der Krisenkommunikationsagentur Mercury. Eine aktuelle Umfrage von CBS News zeigt, dass 53 Prozent aller Befragten nun keine Angst mehr haben, dass es in den USA zu einer ähnlichen Katastrophe wie in Fukushima kommen könnte. → wuv.de 

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