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Macht der Bilder

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Schau mir in die Augen - Robert Habeck auf Instagram

Gebräunt und konzentriert schaut Robert Habeck nachmittags um 17:00 Uhr direkt in die Kamera. An dem Tag, an dem der Wirtschaftsminister von den Grünen die Deutschen mitten im Sommer auf einen harten Winter einschwört, nimmt sich Habeck eine halbe Stunde Zeit, um sich im Live-Gespräch via Instagram den Nutzern zu stellen. Im weißen Hemd ohne Krawatte, Europa- und Deutschlandfahne im Hintergrund, beantwortet er die von seinem Team kuratierten Fragen – ohne Geschwurbel, klar nachvollziehbar und ohne Sprechzettel formuliert er seine Antworten. Dabei blickt er leicht von unten direkt in die Kamera, sein Abstand zum Objektiv beträgt kaum eine Armlänge. Wäre da nicht edles Holz und Flaggen, könnte man sich mit ihm zusammen am Tresen wähnen: „Der Robert“ erklärt die Welt, das Pils kommt, er läuft zur Form auf. Er liebt es, offensichtlich. So inszeniert man Kommunikation auf Augenhöhe.

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Die Social-Media-Screenshots zeigen Fotos, die die Versäumnisse der Ministerin im Amt emotionalisieren.

#abflugbereit - Christine Lambrecht und die Bilder ihres Sohnes

Der junge Mann wirkt sehr zufrieden mit sich und der Welt, die er uns auf seinem Instagram-Kanal vorführt. Im blauem Anzug mit einem geschäftigen Businesskoffer sehen wir ihn über ein leeres Flugfeld auf einen Lear Jet zu rollern. Ganz so, als würde das mehrstrahlige Flugzeug allein auf ihn warten. Auf dem nächsten Bild strahlt er adrett frisiert über einen gedeckten Frühstückstisch hinweg in die Kamera - über den Wolken werden Wraps, Macarons und etwas Salat gereicht: Für einen „Digital Native“ eine unwiderstehliche Gelegenheit zur Selbstinszenierung.

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Elon Musk als Wächter der Rede- und Meinungsfreiheit? Das kauft ihm niemand ab. (Quelle: Twitter)

Warum Twitter? Der Zauberlehrling baut seine Macht aus

Mit 44 Milliarden Dollar kann man viele schöne Dinge tun: Ganze Inseln oder Staaten kaufen und herrliche Kunstschätze erwerben. Warum kauft Elon Musk dann Twitter? Weil es für ihn Sinn macht, denn es geht um die ganz große Erzählung. – In den letzten Jahren hat Twitter zwei Stärken gezeigt, die das Netzwerk allen anderen sozialen Medien voraus hat: die Fähigkeit, Börsenwerte und Präsidentschaften zu beeinflussen. Wo andere nur Apps und Werbung verkaufen, dealt Twitter mit der Macht des 21. Jahrhunderts: der Beeinflussung der Finanzmärkte und der Weltpolitik durch Kommunikation in Echtzeit. In der kriegerischen Welt des Jahres 2022 ist Geschwindigkeit in digitalen Netzwerken zum entscheidenden Faktor geworden. Der ukrainische Präsident macht es täglich vor, Elon Musk hat es verstanden.

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Unerträgliche Bilder aus Butscha! Die Verbreitung und Empörung darüber folgen dem grausam kalkulierten Reaktionsmuster, das der Terrorismus nutzt, um die Medien zu instrumentalisieren. (Abbildung: Screenshots tagesschau.de / Twitter)

Butscha: ein CNN-Effekt?

„Unerträglich“ nennt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock die Bilder aus der ukrainischen Kleinstadt Butscha, einige Autominuten nördlich von Kiew. Auf einem Handyvideo, das auf Twitter kursiert, erlebt man das Unerträgliche aus der Perspektive eines Beifahrers: Durch eine schmutzige Frontscheibe ist zu erkennen, wie ein vorausfahrender Pick-up langsam kurvend über eine nasse Straße fährt. Der Wagen muss immer wieder Leichen ausweichen, die im Abstand von geschätzt 50 bis 80 Metern im Weg liegen. Der Wagen hält nicht an, keiner der aufsitzenden Soldaten steigt von der Ladefläche herab und geht auf die Straße. Vom Beifahrersitz sieht man die Opfer aus unmittelbarer Nähe in der langsamen Vorbeifahrt, die Hände geknebelt, das Gesicht auf dem Boden. Es regnet, es ist grau und es ist kalt an diesem Sonntag nördlich von Kiew. Es ist unerträglich.

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Putin: An ihren Inszenierungen sollst Du sie erkennen

Ein Stadion voller Menschen war gerade groß genug: Der TV-Auftritt W. Putins zum Jahrestag der Annexion der Krim war zwar von technischen Pannen begleitet, entsprach aber ansonsten dem perfekten Storyboard totalitärer Inszenierungen. Ein Storyboard, das die Macht eines Einzelnen verherrlicht, begeisterte Zustimmung suggeriert und unterschwellig droht: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns…

Anführer und Masse

Schon der Ort fokussiert die Energie der anwesenden Menschen auf einen Punkt: Putin tritt in einem Stadion auf, in dessen Mitte eigens für diesen Zweck eine sechseckige Konstruktion errichtet wurde: Die Tribüne für den Tribun, und nur für ihn. Im Zentrum aller Kraftlinien steht der Anführer allein im Fokus, umgeben von den Nationalfarben Russlands - Blau, Weiß, Rot. Das Publikum im Stadion schwenkt Fahnen in den Landesfarben - alle erstaunlich ähnlich, wie frisch gebügelt und für das Fernsehbild auffallend gleichmäßig im Publikum verteilt. Diese Inszenierung formt Menschen zu Masse - die Perspektive der Kamera degradiert sie zu einem gesichtslosen politischen Körper, dessen Daseinszweck einzig die Verherrlichung des Anführers ist. Der pompöse TV-Auftritt ist gleichzeitig eine Drohung an die „äußeren Feinde“ und „Abweichler in den eigenen Reihen“: Sieht her, wir sind viele und wir stehen vereint hinter unserem Anführer Wladimir Putin.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskkyi inszeniert sich in seinen Posts nahbar.

Nahschuss – auf Leben und Tod

„Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und versuchte zu gehen, aber er war es nicht gewohnt. Da sprach David zu Saul: Ich kann in diesen Sachen nicht gehen, denn ich bin es nicht gewohnt. Und er legte sie wieder ab, nahm seinen Stab in die Hand, suchte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und legte sie in die Hirtentasche, die er bei sich hatte, in den Vorratsbeutel. Die Schleuder in der Hand, ging er auf den Philister zu.“ 1 Samuel 17, (Vers 38 bis 40)
Die Schleuder ist sein Smartphone, die Steine aus dem Fluss seine Instagram-Posts und wie David geht er vor seinen Truppen alleine auf Goliath zu… Wolodymyr Selenskkyi raubt uns mit seinem Mut den Atem. Wohl wissend, dass er auf den Todeslisten des Kreml ganz oben steht, erscheint der 44-Jährige mehrmals täglich vor der Kamera, stellt sich und seinen Körper symbolisch zwischen den Angreifer und sein Volk.

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Das Pullover-Outfit von Bundeskanzler Scholz bei seiner Reise in die USA löste sehr unterschiedliche Reaktionen aus. Sie reichten von Sympathiebekundungen über humorvolle Betrachtungen bis zu ironischen Äußerungen. (Quelle: Screenshots Twitter)

Des Kanzlers neue Kleider

Dies ist kein Text über einen Pulli – sondern darüber, warum wir über einen Pulli reden. Seit gut einer Woche befeuert der Auftritt von Bundeskanzler Scholz auf seinem Flug in die USA eine widersprüchliche Diskussion. Erst wittert der politische Gegner einen Schaden für das Amt und eine Blamage für Deutschland, dann regen sich Twitter-Größen über die Oberflächlichkeit der Diskussion auf, bis schließlich am Freitagabend sogar die Heute-Show den Pulli als Aufmacher nutzt. Aber hat der Kanzler wirklich neue Kleider, oder ist er etwa nackt wie sein Vorgänger in Andersen Märchen? Was ist passiert?

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Das Bild, das Jacob Chansley schuf, bleibt in den Köpfen: der „Schamane“, der am 6. Januar 2021 im Washingtoner Capitol den Umsturz herbeiführen wollte. (Foto: AP Photo / Manuel Balce Ceneta)

Eine Ikone kann man nicht einsperren…

Da sitzt er nun, der „Bullenmann“, der „Q-Anon-Schamane“ im fahlen Licht eines US-Gefängnisses. Jacob Chansley gibt sich aufgeräumt: er habe doch nur den Auftrag des Präsidenten ausgeführt und der habe ihn jetzt im Stich gelassen, nicht begnadigt, beschwerte sich Chansley bei der TV-Moderatorin im CBS-Interview im Frühjahr 2021.
Am 6. Januar 2021 sah das noch ganz anders aus. Mit einer Mütze aus Kojotenfell und Büffelhörnern stolziert der „Bullenmann“ durch die Gänge des Washingtoner Kapitols und schlendert in den Sitzungssaal des Senats. Vom Platz des – gerade noch geflüchteten Vize-Präsidenten Mike Pence – fordert er seine Mitstreiter zum Gebet auf und hinterlässt eine handgeschriebene Drohung: „Mike Pence – die Gerechtigkeit wird nicht mehr lange auf sich warten lassen!“

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