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Kehrseite eines Traumberufs: Wilder Westen Werbebranche

Mit dem Image der anderen kennen Werbeagenturen sich aus, ihr eigenes schert sie wenig - die Bewerber stehen doch Schlange. Bald lernen viele Berufsstarter die dunkleren Schattierungen der funkelnden Reklamewelt kennen: Ackern bis zum Anschlag, miese Bezahlung, fiese Verträge. In der Werbebranche heuerte Moritz Dornig mehr zufällig an. Acht Monate nach dem Studienabschluss arbeitete der 32-Jährige aus Oberfranken noch immer im elterlichen Autohaus, die Stellensuche gestaltete sich zäh. Ein Freund machte ihm Mut, es bei einer Werbeagentur zu probieren: "Du kannst doch so toll schreiben." Dornig zögerte, dann ergatterte er nach einem Copy-Test im vergangenen Sommer eines der begehrten Praktika beim Marktführer Serviceplan.
Den Artikel von Tobias Lill am 11. Mai in "Karriere.Spiegel" hier weiterlesen.

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