Preise und Awards PRVA startet Online-Voting „Kommunikator:in des Jahres 2021“

PRVA Logo 2022Österreichs PR-Verband sucht die Kommunikatorin oder den Kommunikator des Jahres 2021. Im Wege einer frei zugänglichen Online-Abstimmung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Kommunikationsbranche und darüber hinaus unter drei Frauen und vier Männern auswählen. Eine neunköpfige Jury, zusammengesetzt aus Fachleuten aus PR und Journalismus, hat die Vorauswahl getroffen. Bei den Kandidatinnen und Kandidaten handelt sich um Persönlichkeiten, die komplexe, gesellschaftsrelevante Themen kommuniziert haben, ohne selbst PR-Profi zu sein. Das Online-Voting ist bis zum 17. April geöffnet, am 5. Mai beim diesjährigen Österreichischen Kommunikationstag wird dann die Siegerin oder der Sieger gekürt.

Seit 1995 ermittelt der Public Relations Verband Austria (PRVA) jährlich die Kommunikatorin oder den Kommunikatoren des Jahres. Für das Jahr 2021 stehen folgende Persönlichkeiten (in alphabetischer Reihenfolge) zur Wahl:

  • Ingrid Brodnig
    Die Digitalexpertin wagte 2017 den Schritt in die Selbstständigkeit. Brodnig schrieb mehrere Bücher zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft und engagiert sich gegen Hass im Netz und Fake News. Dieser Einsatz wurde von der Jury als herausragend eingestuft.
  • Fritz Jergitsch
    Es ist der Gründer der „Tagespresse“, einer satirische Online-Zeitung. 2021 erschien sein erstes Buch, in dem er die Verbreitung von Fake News über Social Media thematisierte. Die Jury begründet die Nominierung mit seinem Talent, kreativ und satirisch auf Missstände hinzuweisen.
  • Peter Klimek
    Er ist theoretischer Physiker und Komplexitätsforscher. Der österreichischen Öffentlichkeit wurde er durch seine Analysen zur Covid-Pandemie bekannt. 2021 wurde er „Wissenschaftler des Jahres“ in Österreich. Der Jury gefiel, dass er wissenschaftliche Fakten stets sachlich und verständlich vermittelte.
  • Daniel Landau und Roman Scamoni
    Gemeinsam wollten sie ein Zeichen setzten gegen die zum Teil aggressiven Corona-Demos in Wien. Sie gründeten die Initiative „#YesWeCare – das #Lichtermeer!“, im Rahmen derer der Corona-Opfer gedacht wurde. Die Jury würdigte ihr starkes Engagement, in schwierigen Zeiten Optimismus zu verbreiten.
  • Monika Redlberger-Fritz
    Sie ist Laborleiterin am Zentrum für Virologie der Medizinischen Universität Wien. Seit Beginn der Pandemie wurde sie zunehmend zur Corona-Aufklärerin. Die Jury lobte ihr Engagement, medizinische Fakten sachlich zu vermitteln, sowie Menschen aufzuklären, Angst zu nehmen und Orientierung zu geben.
  • Dorothee von Laer
    Sie ist Professorin am Lehrstuhl für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck und forscht zum Einsatz von tumorzerstörenden Viren in der Krebstherapie sowie zur Gentherapie der HIV-Infektion. Während der Pandemie war sie eine viel gefragte Expertin, die einen wesentlichen Beitrag zu einem offenen Diskurs leistete. Die Jury hat das als außergewöhnlich eingestuft.

Zur Abstimmung geht es über diesen Link auf Surveymonkey.

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