Tipps & Lesehinweise Personalstudie Public Affairs 2005

Gehälter, Strukturen, Einstiegsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren stehen im Fokus der Personalstudie Public Affairs 2005. Die empirischen Untersuchung über die Praxis bei Beratungsgesellschaften, Wirtschaftsverbänden und Unternehmensrepräsentanzen spiegelt den Optimismus einer Branche, die sich rasant entwickelt. Profitieren konnten von dem stetig steigenden Bedarf an politischer Beratung insbesondere Beratungsunternehmen. Diese ziehen 2005 auch erste Konsequenzen aus der konstant hohen Arbeitsbelastung für ihre Mitarbeiter und erweitern ihren Personalbestand voraussichtlich auch im Jahr 2006.

Stagnation im Bereich der Personalentwicklung ist hingegen bei den Verbänden zu verzeichnen, da diese aufgrund ihrer langjährigen Institutionalisierung keiner entsprechenden Dynamik unterworfen sind. Hier ist der Personalbestand in Hinblick auf die Arbeitsbelastung bereits auf hohem Niveau, so dass auch im Jahr 2006 keine signifikanten Veränderungen zu erwarten sind. Im abgefragten Zeitraum 2004-2006 erwarten die Beratungsunternehmen einen Zuwachs von 45 Prozent auf durchschnittlich 15,2 Mitarbeiter, während der Personalbestand der Verbände leicht (um 10 Prozent) auf durchschnittlich zehn Mitarbeiter zurückgeht. Die Ergebnisse der Umfrage sollen als Orientierung für Personalauswahl und -entwicklung dienen.

Die Studie wurde durchgeführt von Busch-Janser Personalmanagement in Kooperation mit poli-c e.V. - gemeinnütziger Verein zur Förderung der Politischen Kommunikation und Information. Sie ist erschienen in der Schriftenreihe DIPApers des Deutschen Institutes für Public Affairs und ist kostenlos abrufbar unter www.dipa-berlin.org/wissen/dipapers.

Seitennavigation