Agenturen Hotwire ernennt Ute Hildebrandt zur Geschäftsführerin für Kontinentaleuropa
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Ute Hildebrandt, Geschäftsführerin von Hotwire Deutschland in Frankfurt am Main, bekommt einen erheblichen Aufgabenzuwachs. Als Managing Director of Continental Europe wird sie zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben künftig eine neue Führungsrolle bekleiden, um das europäische Angebot des auf Technologiekommunikation spezialisierten Beratungsunternehmens auszubauen. Dazu schafft Hotwire eine neue kontinentaleuropäische Organisation, in der die vier Länder Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien von nun an als länderübergreifendes Team eng zusammenarbeiten sollen. Die Gesamtverantwortung übernimmt Ute Hildebrandt.
Das erweiterte kontinentaleuropäische Führungsteam besteht außerdem aus Ludi Garcia, Geschäftsführerin Spanien, Virginie Puchaux, Geschäftsführerin Frankreich und Beatrice Agostinacchio, Geschäftsführerin Italien. Hildebrandt wird in ihrer neuen Funktion das Team leiten und das bestehende europäische Angebot ausbauen, um ein konsistentes globales Angebot zu liefern, das Marken wie Atlassian, Digitall, Klarna und Wallapop umfasst.
Heather Kernahan, Global CEO von Hotwire, sagte: "Ute hat in ihrer Rolle als Geschäftsführerin von Hotwire Deutschland unglaubliche Führungsqualitäten bewiesen. Wir freuen uns darauf, dass sie diesen Erfolg wiederholen und das europäische Geschäft umgestalten wird. Außerdem haben wir keine Zweifel daran, dass sich unter ihrer Führung neue Möglichkeiten für Hotwire eröffnen werden.“
Tech-Investitionen nehmen rapide zu
Hotwire vollzieht die Strukturveränderung in einer Zeit, in der Tech-Investitionen nach eigenen Angaben in ganz Europa deutlich zunähmen. Das Beratungsunternehmen führt an, dass allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 die Startup-Fonds im Vergleich zum Vorjahr um das 2,9-Fache auf 49 Milliarden Euro gestiegen seien. Nach London verzeichne Paris das höchste Wachstum der Einhörner, mit einem Anstieg der Startup-Fonds um das 2,1-Fache im ersten Halbjahr 2021 auf 3,2 Milliarden Euro. Danach folgten München, Madrid und Berlin.
Wie die neue Kontinentaleuropa-Geschäftsführerin Hildebrandt ausführt, setzt Hotwire darauf, von Venture-Capital-Investitionen zu profitieren: "Im vergangenen Jahr haben wir beobachtet, dass sich mehr Innovations- und Tech-Headquarter in europäischen Schlüsselstädten wie Berlin, Paris und Madrid ansiedeln und ein noch nie dagewesenes Maß an VC-Investitionen in Europa getätigt wird. Jetzt sehen wir, dass Kunden uns zunehmend darum bitten, Hub-Accounts in kontinentaleuropäischen Städten zu ermöglichen. Dafür bauen wir eine Organisationsstruktur sowie weitere Dienstleistungen und Fähigkeiten auf und aus, um unsere Kunden bestmöglich bei ihren Innovationsprojekten zu unterstützen.“
Neue Möglichkeiten für das Team
Hotwire geht davon aus, dass die neue Organisation auch spannende Möglichkeiten für die berufliche Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Europa mit sich bringen wird. Für das Team, das derzeit aus über 100 Mitarbeitern in vier Ländern besteht, werden neue Rollen und flexible, internationale Einsatzmöglichkeiten geschaffen.
"Die neue kontinentaleuropäische Struktur ermöglicht es uns, spannende neue Karrierewege für unsere Mitarbeiter zu eröffnen und neue Dienstleistungen anzubieten. Sie können ihre eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln und gleichzeitig verschiedene Rollen übernehmen, um gemeinsam mit uns ihre Zukunft aufzubauen", fügte Hildebrandt hinzu.
Heather Kernahan ergänzt: "Die neue Struktur bietet eine hervorragende Gelegenheit für die nächste Wachstumsphase – sowohl für Hotwire-Kunden als auch für Mitarbeiter. Unsere Kunden vertrauen darauf, dass wir den neuesten Entwicklungen voraus sind und sie bei den Veränderungen auf dem europäischen Markt unterstützen."
Hotwire agiert in Deutschland von den Standorten Frankfurt am Main und München aus und zählt global zwölf Standorte. Weitere kontinentaleuropäische Standorte sind Paris, Mailand und Madrid. Zum Kundenportfolio von Hotwire Deutschland zählen unter anderem LinkedIn und Swisscom Trust Services.
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