Branche PR-Branche blickt optimistisch in die Zukunft

Jede zweite PR-Agentur rechnet 2006 mit steigenden Honorarumsätzen. 34 Prozent der Agenturen erwarten in diesem Jahr einen Honorarzuwachs von bis zu zehn Prozent. 27 Prozent stellen sich sogar auf ein noch stärkeres Wachstum ein. Auch bei den Pressestellen der Unternehmen ist die Trendwende in den Jahresbudgets erreicht: Jeder vierte Pressesprecher berichtet über gestiegene Budgets in 2006. Der Aufschwung konzentriert sich allerdings vorwiegend auf das produzierende Gewerbe und den Handel sowie auf Firmen mit weniger als 500 Mitarbeitern. Demgegenüber sind die PR-Budgets in Dienstleistungsunternehmen (ohne Handel) weiterhin stagnierend, bei Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern tendenziell sogar weiterhin schrumpfend. Zu diesen Ergebnissen kommt die neueste Studie "PR-Trendmonitor" von news aktuell und der Hamburger PR-Agentur Faktenkontor.

Mehr als jedes zweite Unternehmen des produzierenden Gewerbes und des Handels beschäftigt eine PR-Agentur. Insbesondere Betriebe mit mehr als 200 Mitarbeitern greifen regelmäßig auf das Spezialwissen von Kommunikationsprofis zurück. Hier lassen mehr als 40 Prozent PR-Agenturen für sich arbeiten. Spezialwissen und langjährige Erfahrung spielen bei der Agenturauswahl bei 79 Prozent der Auftraggeber die entscheidende Rolle. An dritter Stelle folgen Referenzen. Offizielle Auszeichnungen und Preise beeindrucken die Agenturkunden hingegen kaum. Nur acht Prozent der Pressestellen lassen sich bei der Entscheidung von Rankings leiten.
Quelle: ots/Presseportal/news aktuel/Faktenkontor

Seitennavigation