Branche PR-Trendmonitor II/06: Rosige Zeiten für die PR

Die wirtschaftlichen Aussichten für PR-Agenturen sind nach eigenen Angaben sehr gut. Das haben news aktuell und Faktenkontor, beide in Hamburg, in ihrem jüngsten PR-Trendmonitor herausgefunden. Fast 60 Prozent der PR-Agenturen erwarten noch in diesem Jahr höhere Umsätze als geplant. Jede vierte rechnet sogar mit einem Anstieg der Einnahmen um über zehn Prozent. Kürzungen erwarten nur knapp vier Prozent der Agenturen. Pressestellen sind dagegen etwas verhaltener. Nur knapp 21 Prozent rechnen mit steigenden PR-Budgets, während 60 Prozent der Befragten glauben, dass sie unverändert bleiben.

Die dpa-Tochter befragte außerdem Pressesprecher nach ihrem Standing in der Chefetage. Jeder dritte findet kein Gehör für seine Vorschläge in der Geschäftsführung, und nahezu jedem zweiten ist es nicht möglich, ehrlich beim Chef zu argumentieren. In nur knapp 45 Prozent der Unternehmen werden alle Projekte, die die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreffen, mit dem Pressesprecher abgestimmt. Insgesamt haben 2.426 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen am zweiten PR-Trendmonitor dieses Jahres teilgenommen.

Seitennavigation