Branche PR-Rat, Blogger und verdeckte PR – Die offenen Fragen

Darf er nun, soll er überhaupt oder muss er gar? Die Diskussion um den Vorstoß des Deutschen PR Rats (DRPR), im Rahmen eines neuen Regelwerk für die Kommunikationsarbeit im Internet auch Transparenzregeln für Blogger zu formulieren, sorgte für einige Diskussionen hier im Blog. Am Ende stand aber leider kein Ergebnis, sondern nur die Feststellung, man sei doch allseits einer Meinung, was das Gebot der “Absenderklarheit” bei Auftragskommunikation angehe. Aber was nun?

Auftrag: Aufklärung – Mission: Regulierungshoheit.

Keine Frage, die Debatte ist gut, wichtig, und wohl auch nötig. Denn das vom PR-Rat – soweit heute erkennbar – formulierte Gebot der “Absenderklarheit” ist durchaus dazu geeignet, auch Außenstehenden deutlich zu machen, dass Public Relations keineswegs die Kunst der verdeckten Manipulation der Massen ist, zu der sie von manchen Medien und über die Praxis dieses Berufs unaufgeklärten, aber umso aufgeregteren Laien, gern gemacht wird. Jede Aufklärung, jede Richtigstellung, jede sachliche Information über die ethischen Grundsätze und guten Praktiken von PR – egal ob im Netz oder offline – ist zu begrüßen. Ganz abgesehen davon ist das auch Aufgabe der Berufs- und Agenturverbände, die den Deutschen Rat für Public Relations tragen.

Aber was ist von der Herangehensweise des PR-Rats an das Thema zu halten? Ich rekapituliere.

Und diese hervorragende Übersicht von Tapio Liller, Oseon Conversations, Frankfurt am Main, in seinem Blog "Open Source PR" bitte hier online nachlesen.

Interessant + lesenswert dazu auch der Beitrag von Christian Bölling, München in seinem Blog "Am Ende des Tages" - hier online nachlesen.

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